Ferry-Dusika-Hallenstadion

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Bau des Hallenstadions (1972)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1971
Datum bis
Andere Bezeichnung Ferry-Dusika-Radstadion, Hallenstadion
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Franz Dusika
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 17651
GND
WikidataID Q540773
Objektbezug Stadtplanung, 1945 bis heute
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 28.02.2022 durch WIEN1.lanm08trj
Bildname Duskia-Hallenstadion.jpg
Bildunterschrift Bau des Hallenstadions (1972)
  • 2., Engerthstraße 267

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48° 12' 38.65" N, 16° 25' 25.17" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kartenausschnitt aus Wien Kulturgut

Ferry-Dusika-Hallenstadion (2, Engerthstraße 267-269; Radstadion), benannt (15. März 1984 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Radrennsportler Ferry Dusika (Ferry-Dusika-Radstadion; Gedenktafel enthüllt 5. Oktober 1984).

Das Hallenstadion, eine Rundhalle mit 112 Metern Durchmesser, wurde 1971-1975 nach Plänen von Kurt Koss und Ludwig Binder erbaut (Dachkonstruktion Waagner-Biró), besitzt eine 10.000 Quadratmeter große überdachte Fläche und fasst 5.400 Zuschauer. Es ist eine zweckmäßige, jedoch nicht besonders ästhetische Hallenkonstruktion.

Sportliche Highlights

  • 2010: Judo Europameisterschaft
  • 2009: Short Track Weltmeisterschaft
  • 2002: Leichtathletik Europameisterschaft
  • 1999: Volleyball-Europameisterschaft
  • 1987: Rad-Weltmeisterschaft
  • 1977: Handball-Weltmeisterschaft (Eröffnung des Stadions)
  • Tennis: 6-mal Austragungsort eines Davis-Cup-Länderkampfes

Literatur

  • Kurt Koss: Das Wiener Hallenstadion, in: Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien. Wien: Compress / Jugend & Volk, 30/1975, S. 340 ff.
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 105
  • Magistratsabteilung 51 - Sport Wien