Ferdinand Opll: Unterschied zwischen den Versionen

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Ferdinand Opll wurde am 30. März 1950 in [[Mödling]] geboren. Er studierte Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte an der [[Universität (Gebäude)|Universität Wien]]. Seine Promotion zum Dr. phil. erfolgte am 19. Dezember 1974. Die  Staatsprüfung am [[Institut für österreichische Geschichtsforschung]] legte er 1974 ab. 1975 bis 1977 war er wissenschaftlicher Bearbeiter der Regesta Imperii für die Zeit Kaiser Friedrich Barbarossas. Von 1. September 1977 an war er am [[Wiener Stadt- und Landesarchiv]] (zuerst Referat: „Österreichischer Städteatlas“) tätig. 1985 habilitierte er sich an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien (Lehrbefugnis) für „Geschichte des Mittelalters und historische Hilfswissenschaften“. Am 18. September 1989 wurde er zum Leiter des Wiener Stadt- und Landesarchivs bestellt, welches er bis 2010 leitete. Er war 1989 bis 1991 Generalsekretär des [[Verein für Geschichte der Stadt Wien|Vereins für Geschichte der Stadt Wien]] und von 1990 bis 2004 mit Dr. Karl Fischer verantwortlich für das „Jahrbuch Vereins für Geschichte der Stadt Wien“. Er war und ist (Vorstands-)Mitglied zahlreicher Kommissionen, wissenschaftlicher Gesellschaften, Vereine (Commission internationale pour l’histoire des villes, Institut für vergleichende Städtegeschichte in Münster/Westfalen, [[Österreichischer Arbeitskreis für Stadtgeschichtsforschung]], Verein für Geschichte der Stadt Wien, Verein für Landeskunde von Niederösterreich, Verband österreichischer Geschichtsvereine, Verein für Geschichte der Arbeiterbewegung). Er leitete von 2002 bis 2009 das [[Institut für Stadtgeschichtsforschung]] der [[Ludwig Boltzmann Gesellschaft]].<br/>
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Ferdinand Opll, * 30. März 1950 Mödling, Historiker, Archivar.
Seine Forschungsschwerpunkte sind Wiener Stadtgeschichte, die vergleichende Stadtgeschichte, die Archivistik, österreichische Landesgeschichte sowie die Geschichte des hohen Mittelalters unter besonderer Beachtung der Zeit Friedrich Barbarossas. 1996 wurde er „außerordentlicher Universitätsprofessor“. Am 13. Juli 1999 wurde ihm das Offizierskreuz des spanischen Zivilverdienstordens verliehen, am 16. Dezember 2010 das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse.<br/> Am 15. März 2017 wurde er mit der "[[Theodor-Georg-Ritter-von-Karajan-Medaille]]" für seine Leistungen auf dem Gebiet der Wiener Stadtgeschichtsforschung ausgezeichnet.
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==Biografie==
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Ferdinand Opll wurde am 30. März 1950 in [[Mödling]] geboren. Er studierte Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte an der [[Universität (Institution)|Universität Wien]]. Seine Promotion zum Dr. phil. erfolgte am 19. Dezember 1974. Die  Staatsprüfung am [[Institut für österreichische Geschichtsforschung]] legte er 1974 ab. 1975 bis 1977 war er wissenschaftlicher Bearbeiter der Regesta Imperii für die Zeit Kaiser Friedrich Barbarossas. Von 1. September 1977 an war er am [[Wiener Stadt- und Landesarchiv]] (zuerst Referat: "Österreichischer Städteatlas") tätig. 1985 habilitierte er sich an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien für "Geschichte des Mittelalters und historische Hilfswissenschaften". Seine Habilitationsschrift wurde 1986 unter dem Titel "Stadt und Reich im 12. Jahrhundert (1125 - 1190)" veröffentlicht.
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Am 18. September 1989 wurde Ferdinand Opll zum Leiter des Wiener Stadt- und Landesarchivs bestellt, welches er bis 2010 leitete. Er war 1989 bis 1991 Generalsekretär des [[Verein für Geschichte der Stadt Wien|Vereins für Geschichte der Stadt Wien]] und von 1990 bis 2004 mit Karl Fischer verantwortlich für das "Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien".  
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Der Historiker war und ist (Vorstands-)Mitglied zahlreicher Kommissionen, wissenschaftlicher Gesellschaften, Vereine (Commission internationale pour l’histoire des villes, Institut für vergleichende Städtegeschichte in Münster/Westfalen, [[Österreichischer Arbeitskreis für Stadtgeschichtsforschung]], Verein für Geschichte der Stadt Wien, Verein für Landeskunde von Niederösterreich, Verband österreichischer Geschichtsvereine, Verein für Geschichte der Arbeiterbewegung). Er leitete von 2002 bis 2009 das [[Institut für Stadtgeschichtsforschung]] der [[Ludwig Boltzmann Gesellschaft]].<br/>
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Seine Forschungsschwerpunkte sind Wiener Stadtgeschichte, die vergleichende Stadtgeschichte, die Archivistik, österreichische Landesgeschichte sowie die Geschichte des hohen Mittelalters unter besonderer Beachtung der Zeit Friedrich Barbarossas. 1996 wurde er "außerordentlicher Universitätsprofessor". Am 13. Juli 1999 wurde ihm das Offizierskreuz des spanischen Zivilverdienstordens verliehen, am 16. Dezember 2010 das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse.<br/> Am 15. März 2017 wurde er mit der "[[Theodor-Georg-Ritter-von-Karajan-Medaille]]" für seine Leistungen auf dem Gebiet der Wiener Stadtgeschichtsforschung ausgezeichnet.
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In seiner Amtszeit übersiedelte das Wiener Stadt- und Landesarchiv 2001 vom [[Rathaus]] (und 10 Außendepots) in den [[Gasometer]] D in [[Simmering]]. Auch das [[Wiener Archivinformationssystem WAIS]] ging unter seiner Direktion online.
 
In seiner Amtszeit übersiedelte das Wiener Stadt- und Landesarchiv 2001 vom [[Rathaus]] (und 10 Außendepots) in den [[Gasometer]] D in [[Simmering]]. Auch das [[Wiener Archivinformationssystem WAIS]] ging unter seiner Direktion online.
  
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==Werke (Auswahl)==
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*Ferdinand Opll: XXIII. Liesing. (Wiener Bezirkskulturführer, 23). Wien [u. a.]: Jugend & Volk 1981
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*Ferdinand Opll: Liesing. Geschichte des 23. Wiener Gemeindebezirkes und seiner alten Orte. Wien [u. a.]: Jugend & Volk 1982
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*Ferdinand Opll: Hinterbrühl, Mödling, Wiener Neudorf. Wien [u. a.]: Jugend & Volk 1983 
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*Ferdinand Opll: Wien im Bild historischer Karten. Die Entwicklung der Stadt bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts. Wien [u. a.]: Böhlau 1983
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*Ferdinand Opll:  Der Burgfried der Stadt Wien. Studien zum Kompetenzbereich des Magistrats vor und nach der Türkenbelagerung von 1683. Wien: Deuticke 1985
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*Ferdinand Opll: Stadt und Reich im 12. Jahrhundert (1125 - 1190). Köln, Wien [u. a.]: Böhlau 1986
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*Ferdinand Opll: Friedrich Barbarossa. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1990
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*Ferdinand Opll: Kaiser Friedrich III. und die Wiener 1483-1485. Briefe und Ereignisse während der Belagerung Wiens durch König Matthias Corvinus von Ungarn. Wien: Franz Deuticke 1993
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*Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittalalterlichen Wien. Zeitgenossen berichten. Wien: Böhlau 1995
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*Ferdinand Oppl / Susanne Claudine Pils [Hg.]: Stadt und Wein.  Linz: Österreichischer Arbeitskreis für Stadtgeschichtsforschung 1996
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*Ferdinand Opll / Johannes Reiss [Hg.]: Jüdisches Eisenstadt - jüdisches Sopron/Ödenburg : ein Exkursionsführer. Linz: Österreichischer Arbeitskreis für Stadtgeschichtsforschung 1997 
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*Ferdinand Opll: Leben im mittelalterlichen Wien. Wien: Böhlau 1998
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*Ferdinand Opll [Hg.]: Bild und Wahrnehmung der Stadt. Linz: Österreichischer Arbeitskreis für Stadtgeschichtsforschung 2004
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*Ferdinand Opll /  Christoph Sonnlecher [Hg.]: Europäische Städte im Mittelalter. Innsbruck, Wien: StudienVerlag 2010
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*Ferdinand Opll: Zwang und Willkür. Leben unter städtischer Herrschaft in der Lombardei der frühen Stauferzeit. Wien [u. a.]: Böhlau 2010
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*Ferdinand Opll [Hg.]: Stadtgründung und Stadtwerdung. Beiträge von Archäologie und Stadtgeschichtsfor. Linz: Österreichischer Arbeitskreis für Stadtgeschichtsforschung 2011
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*Ferdinand Opll / Heike Krause / Christoph Sonnlechner: Wien als Festungsstadt im 16. Jahrhundert. Zum kartografischen Werk der Mailänder Familie Angielini. Wien [u. a.]: Böhlau 2017
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*Ferdinand Opll / Martin Scheutz [Hg.]: Fernweh und Stadt. Touristmus als städtischen Phänomen. Innsbruck, Wien, Bozen: StudienVerlag 2018
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*Ferdinand Opll / Renata Kassal-Mikula: Otto Wagner (1841-1918). Sein Leben, die Familie, das Netzwerk. Eine Chronik. Wien: Edition Kassal 2018
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==
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* Ferdinand Opll: Geschichte des Wiener Stadt- und Landesarchivs. In: Veröfflichungen des Wiener Stadt- und Landesarchivs, Reihe C, Heft 5 (1994), S. 62 f.
 
* Ferdinand Opll: Geschichte des Wiener Stadt- und Landesarchivs. In: Veröfflichungen des Wiener Stadt- und Landesarchivs, Reihe C, Heft 5 (1994), S. 62 f.
 
* Ferdinand Opll: Zwei Jahrzehnte in der Ewigkeit. Das Wiener Stadt- und Landesarchiv von 1989–2009. In: Beruf(ung) Archivar. Festschrift für Lorenz Mikoletzky. Teil I = Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs 55 (2011), S. 103–123
 
* Ferdinand Opll: Zwei Jahrzehnte in der Ewigkeit. Das Wiener Stadt- und Landesarchiv von 1989–2009. In: Beruf(ung) Archivar. Festschrift für Lorenz Mikoletzky. Teil I = Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs 55 (2011), S. 103–123

Version vom 13. Juni 2019, 10:03 Uhr

Archivdirektor Opll (links) und Bürgermeister Häupl im Gespräch anlässlich der Präsentation des Buches "Europäische Städte im Mittelalter" am 26. April 2010 im Stadtsenatssitzungssaal des Wiener Rathauses
Daten zur Person
Personenname Opll, Ferdinand
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil., a.o. Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
PageID 32788
GND 120355671
Wikidata
Geburtsdatum 30. März 1950
Geburtsort Mödling
Sterbedatum
Sterbeort
Beruf Historiker, Archivar
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage, Gedenktage-GW
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 13.06.2019 durch WIEN1.lanm09was
Bildname Opll 2010.jpg
Bildunterschrift Archivdirektor Opll (links) und Bürgermeister Häupl im Gespräch anlässlich der Präsentation des Buches "Europäische Städte im Mittelalter" am 26. April 2010 im Stadtsenatssitzungssaal des Wiener Rathauses

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (Verleihung: 16. Dezember 2010)
  • Offizierskreuz des spanischen Zivilverdienstordens (Verleihung: 13. Juli 1999)
  • Theodor-Georg-Ritter-von-Karajan-Medaille (Verleihung: 15. März 2017)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 12. September 2023, Übernahme: 31. Jänner 2024)


  • Direktor des Wiener Stadt- und Landesarchivs (1989 bis 2010)
  • Leiter des Instituts für Stadtgeschichtsforschung er ludwig Boltzmann Gesellschaft (2002 bis 2009)

Ferdinand Opll, * 30. März 1950 Mödling, Historiker, Archivar.

Biografie

Ferdinand Opll wurde am 30. März 1950 in Mödling geboren. Er studierte Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Wien. Seine Promotion zum Dr. phil. erfolgte am 19. Dezember 1974. Die Staatsprüfung am Institut für österreichische Geschichtsforschung legte er 1974 ab. 1975 bis 1977 war er wissenschaftlicher Bearbeiter der Regesta Imperii für die Zeit Kaiser Friedrich Barbarossas. Von 1. September 1977 an war er am Wiener Stadt- und Landesarchiv (zuerst Referat: "Österreichischer Städteatlas") tätig. 1985 habilitierte er sich an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien für "Geschichte des Mittelalters und historische Hilfswissenschaften". Seine Habilitationsschrift wurde 1986 unter dem Titel "Stadt und Reich im 12. Jahrhundert (1125 - 1190)" veröffentlicht.

Am 18. September 1989 wurde Ferdinand Opll zum Leiter des Wiener Stadt- und Landesarchivs bestellt, welches er bis 2010 leitete. Er war 1989 bis 1991 Generalsekretär des Vereins für Geschichte der Stadt Wien und von 1990 bis 2004 mit Karl Fischer verantwortlich für das "Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien".

Der Historiker war und ist (Vorstands-)Mitglied zahlreicher Kommissionen, wissenschaftlicher Gesellschaften, Vereine (Commission internationale pour l’histoire des villes, Institut für vergleichende Städtegeschichte in Münster/Westfalen, Österreichischer Arbeitskreis für Stadtgeschichtsforschung, Verein für Geschichte der Stadt Wien, Verein für Landeskunde von Niederösterreich, Verband österreichischer Geschichtsvereine, Verein für Geschichte der Arbeiterbewegung). Er leitete von 2002 bis 2009 das Institut für Stadtgeschichtsforschung der Ludwig Boltzmann Gesellschaft.

Seine Forschungsschwerpunkte sind Wiener Stadtgeschichte, die vergleichende Stadtgeschichte, die Archivistik, österreichische Landesgeschichte sowie die Geschichte des hohen Mittelalters unter besonderer Beachtung der Zeit Friedrich Barbarossas. 1996 wurde er "außerordentlicher Universitätsprofessor". Am 13. Juli 1999 wurde ihm das Offizierskreuz des spanischen Zivilverdienstordens verliehen, am 16. Dezember 2010 das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse.
Am 15. März 2017 wurde er mit der "Theodor-Georg-Ritter-von-Karajan-Medaille" für seine Leistungen auf dem Gebiet der Wiener Stadtgeschichtsforschung ausgezeichnet.

In seiner Amtszeit übersiedelte das Wiener Stadt- und Landesarchiv 2001 vom Rathaus (und 10 Außendepots) in den Gasometer D in Simmering. Auch das Wiener Archivinformationssystem WAIS ging unter seiner Direktion online.

Werke (Auswahl)

  • Ferdinand Opll: XXIII. Liesing. (Wiener Bezirkskulturführer, 23). Wien [u. a.]: Jugend & Volk 1981
  • Ferdinand Opll: Liesing. Geschichte des 23. Wiener Gemeindebezirkes und seiner alten Orte. Wien [u. a.]: Jugend & Volk 1982
  • Ferdinand Opll: Hinterbrühl, Mödling, Wiener Neudorf. Wien [u. a.]: Jugend & Volk 1983
  • Ferdinand Opll: Wien im Bild historischer Karten. Die Entwicklung der Stadt bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts. Wien [u. a.]: Böhlau 1983
  • Ferdinand Opll: Der Burgfried der Stadt Wien. Studien zum Kompetenzbereich des Magistrats vor und nach der Türkenbelagerung von 1683. Wien: Deuticke 1985
  • Ferdinand Opll: Stadt und Reich im 12. Jahrhundert (1125 - 1190). Köln, Wien [u. a.]: Böhlau 1986
  • Ferdinand Opll: Friedrich Barbarossa. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1990
  • Ferdinand Opll: Kaiser Friedrich III. und die Wiener 1483-1485. Briefe und Ereignisse während der Belagerung Wiens durch König Matthias Corvinus von Ungarn. Wien: Franz Deuticke 1993
  • Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittalalterlichen Wien. Zeitgenossen berichten. Wien: Böhlau 1995
  • Ferdinand Oppl / Susanne Claudine Pils [Hg.]: Stadt und Wein. Linz: Österreichischer Arbeitskreis für Stadtgeschichtsforschung 1996
  • Ferdinand Opll / Johannes Reiss [Hg.]: Jüdisches Eisenstadt - jüdisches Sopron/Ödenburg : ein Exkursionsführer. Linz: Österreichischer Arbeitskreis für Stadtgeschichtsforschung 1997
  • Ferdinand Opll: Leben im mittelalterlichen Wien. Wien: Böhlau 1998
  • Ferdinand Opll [Hg.]: Bild und Wahrnehmung der Stadt. Linz: Österreichischer Arbeitskreis für Stadtgeschichtsforschung 2004
  • Ferdinand Opll / Christoph Sonnlecher [Hg.]: Europäische Städte im Mittelalter. Innsbruck, Wien: StudienVerlag 2010
  • Ferdinand Opll: Zwang und Willkür. Leben unter städtischer Herrschaft in der Lombardei der frühen Stauferzeit. Wien [u. a.]: Böhlau 2010
  • Ferdinand Opll [Hg.]: Stadtgründung und Stadtwerdung. Beiträge von Archäologie und Stadtgeschichtsfor. Linz: Österreichischer Arbeitskreis für Stadtgeschichtsforschung 2011
  • Ferdinand Opll / Heike Krause / Christoph Sonnlechner: Wien als Festungsstadt im 16. Jahrhundert. Zum kartografischen Werk der Mailänder Familie Angielini. Wien [u. a.]: Böhlau 2017
  • Ferdinand Opll / Martin Scheutz [Hg.]: Fernweh und Stadt. Touristmus als städtischen Phänomen. Innsbruck, Wien, Bozen: StudienVerlag 2018
  • Ferdinand Opll / Renata Kassal-Mikula: Otto Wagner (1841-1918). Sein Leben, die Familie, das Netzwerk. Eine Chronik. Wien: Edition Kassal 2018

Literatur

  • Ferdinand Opll: Geschichte des Wiener Stadt- und Landesarchivs. In: Veröfflichungen des Wiener Stadt- und Landesarchivs, Reihe C, Heft 5 (1994), S. 62 f.
  • Ferdinand Opll: Zwei Jahrzehnte in der Ewigkeit. Das Wiener Stadt- und Landesarchiv von 1989–2009. In: Beruf(ung) Archivar. Festschrift für Lorenz Mikoletzky. Teil I = Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs 55 (2011), S. 103–123