Erlaemühle: Unterschied zwischen den Versionen
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* Hans Rauscher (Hg.): Liesing. Eine Heimatkunde-Zeitschrift für den XXIII. Bezirk. Heft 14-39, Wien-Inzersdorf 1957-1960, S. 119. | * Hans Rauscher (Hg.): Liesing. Eine Heimatkunde-Zeitschrift für den XXIII. Bezirk. Heft 14-39, Wien-Inzersdorf 1957-1960, S. 119. | ||
* Ferdinand Opll: Liesing. Geschichte des 23. Wiener Gemeindebezirkes und seiner alten Orte. Jugend und Volk, Wien 1982, 168. | * Ferdinand Opll: Liesing. Geschichte des 23. Wiener Gemeindebezirkes und seiner alten Orte. Jugend und Volk, Wien 1982, 168. | ||
+ | * [http://repositum.tuwien.ac.at/obvutwhs/download/pdf/1641683?originalFilename=true Julia Leineweber: Nur ein unsichtbares Gewässer, der Liesingbach und seine Bedeutung für die räumliche Entwicklung vom ländlichen Umland zur Peripherie der Stadt Wien. Diplomarbeit. TU Wien. Wien 2015, S. 164.] |
Version vom 29. Dezember 2017, 15:06 Uhr
Daten zum Bauwerk
Stadtplan Wien Kulturgut
(auch Riegermühle nach ihrem letzten Besitzer Anton Rieger): An der heutigen Trepetschniggasse gelegen. Die erste urkundliche Erwähnung datiert mit 1469. Sie diente bis 1901, als sie abbrannte und nicht wieder errichtet wurde, als Getreidemühle. Ihr letzter Besitzer war der Atzgersdorfer Vizebürgermeister Anton Rieger, der 1902 verstarb. 1929 wurde das Gelände für die Errichtung von Schrebergärten parzelliert.
Siehe auch Mühlen, Liesingbach
Literatur
- David Sylvester Mayer von Rosenau: Vier alte Mühlen in Atzgersdorf. Wien 1930, S. 9-14.
- Hans Rauscher (Hg.): Liesing. Eine Heimatkunde-Zeitschrift für den XXIII. Bezirk. Heft 14-39, Wien-Inzersdorf 1957-1960, S. 119.
- Ferdinand Opll: Liesing. Geschichte des 23. Wiener Gemeindebezirkes und seiner alten Orte. Jugend und Volk, Wien 1982, 168.
- Julia Leineweber: Nur ein unsichtbares Gewässer, der Liesingbach und seine Bedeutung für die räumliche Entwicklung vom ländlichen Umland zur Peripherie der Stadt Wien. Diplomarbeit. TU Wien. Wien 2015, S. 164.