Eduard Strauss: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 24. Juli 2015, 13:23 Uhr

Daten zur Person
Personenname Strauss, Eduard
Abweichende Namensform Strauß, Eduard
Titel
Geschlecht männlich
PageID 19438
GND 118755838
Wikidata
Geburtsdatum 15. März 1835
Geburtsort Leopoldstadt
Sterbedatum 28. Dezember 1916
Sterbeort Wien
Beruf Komponist, Kapellmeister
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage, Gedenktage-GW
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Recherche
Letzte Änderung am 24.07.2015 durch WIEN1.lanm09eic
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle 32A / 42
Ehrengrab ja„ja“ befindet sich nicht in der Liste (historisches Grab, ehrenhalber gewidmetes Grab, Ehrengrab) zulässiger Werte für das Attribut „Ehrengrab“.
  • 2., Taborstraße 17 (Geburtsadresse)
  • 1., Reichsratsstraße 9 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • k.k. Hofballmusik-Direktor (Übernahme: 18. Februar 1872)


  • Hofballmusikdirektor (1872)

Eduard Strauß, * 15. März 1835 Leopoldstadt, "Zum goldenen Hirschen" (2, Taborstraße 17), † 28. Dezember 1916 Wien 1, Reichsratsstraße 9 (Gedenktafel, enthüllt 26. September 1991; Zentralfriedhof, Ehrengrab, Grab 32A, Nummer 42 [Stadtrats-Beschluss vom 4. Jänner 1917]), Komponist, Kapellmeister, Gattin (8. Jänner 1863) Marie Magdalena Klenkhart (* 13. Juli 1840 Leopoldstadt, † 16. April 1921 Wien 4, Waaggasse 1), Sohn von Johann Strauss (Vater).

Sollte sich der diplomatischen Laufbahn zuwenden, erhielt aber von Jugend an Unterricht bei Hofkapellmeister Gottfried Preyer. Strauß genoss eine vorzügliche Ausbildung in Violine und Harfe und musizierte in der Kapelle seines Bruders Johann. Nach dessen Rücktritt übernahm er die Leitung der Hofbälle (Ernennung zum Hofballmusikdirektor am 18. Jänner 1871); 1870 hatte er ein eigenes Orchester gegründet, mit dem er Konzertreisen durch Europa unternahm. Er komponierte rund 300 Werke. "Erinnerungen" (1906).

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Mainz: Schott 1959-1961
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Ein Verzeichnis. Wien: Wiener Stadt- und Landesbibliothek 1993 (Publikationen aus der Wiener Stadt- und Landesbibliothek, 1)
  • Walter Pollak [Hg.]: Tausend Jahre Österreich. Eine biographische Chronik. Band 2: Vom Biedermeier bis zur Gründung der modernen Parteien. Wien / München: Jugend & Volk 1973, S. 345 ff.
  • Robert S. Budig / Gertrude Enderle-Burcel / Peter Enderle: Ehrengräber am Wiener Zentralfriedhof. Wien: Compress Verlag 1995
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 97

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