Dreißigjähriger Krieg: Unterschied zwischen den Versionen

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* Andreas Weigl (Hg.): Wien im Dreißigjährigen Krieg. Bevölkerung - Gesellschaft - Kultur - Konfession. Kulturstudien 32, Wien-Köln-Weimar: Böhlau 2001
 
* Karl Gutkas: Niederösterreich im Dreißigjährigen Krieg. St. Pölten: Verlag Niederösterreichisches Pressehaus 1987 (Wissenschaftliche Schriftenreihe Niederösterreich, 80)
 
* Karl Gutkas: Niederösterreich im Dreißigjährigen Krieg. St. Pölten: Verlag Niederösterreichisches Pressehaus 1987 (Wissenschaftliche Schriftenreihe Niederösterreich, 80)
* Gerharg Schormann: Der Dreißigjährige Krieg. Göttinger: Vanderhoeck & Ruprecht 1985
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* Gerhard Schormann: Der Dreißigjährige Krieg. Göttinger: Vanderhoeck & Ruprecht 1985

Version vom 10. April 2018, 14:57 Uhr

Daten zum Ereignis
Art des Ereignisses Krieg
Datum von 1618
Datum bis 1648
Thema
Veranstalter
Teilnehmerzahl
Gewalt
PageID 54929
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle
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Letzte Änderung am 10.04.2018 durch WIEN1.lanm08wei
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Der Dreißigjährige Krieg von 1618 bis 1648 war ein Konflikt um die Hegemonie im Heiligen Römischen Reich und in Europa und zugleich ein Religionskrieg. In diesem Konflikt wurden die zwischen Kaiser und Katholischer Liga einerseits und Protestantischer Union andererseits dynastischen Interessenkonflikte mit Frankreich, den Niederlanden (gegen Spanien), Dänemark und Schweden ausgetragen.

Er begann mit dem Prager Fenstersturz 1618 und endete mit dem Westfälischen Frieden 1648.

Norddeutschland, Niedersachsen, Mitteldeutschland, das Gebiet des heutigen Hessen und Bayern und Böhmen waren Hauptschauplätze der Auseinandersetzungen. Ein Drittel der Bevölkerung büßte in Mitteleuropa während des Krieges ihr Leben ein. Es gibt aber auch Gebiete an der Peripherie, wie Österreich (Schwedeneinfall (1645)) oder auch Hamburg, die verschont blieben.

Das Ergebnis des Krieges war, dass Spanien seine Machtposition verlor. Die Gewinner waren Frankreich und Schweden. Schweden bekam Teile des Reiches im Norden und Frankreich Bistümer in Lothringen. Für Frankreich war der Friede die Basis für seinen späteren Aufstieg. Die Niederlande und die Schweiz bekamen ihre Unabhängigkeit. Die Position des habsburgischen Kaisers wurde hingegen geschwächt, der jedoch die Gegenreformation in den Habsburgischen Ländern fortführt.

Literatur

  • Andreas Weigl (Hg.): Wien im Dreißigjährigen Krieg. Bevölkerung - Gesellschaft - Kultur - Konfession. Kulturstudien 32, Wien-Köln-Weimar: Böhlau 2001
  • Karl Gutkas: Niederösterreich im Dreißigjährigen Krieg. St. Pölten: Verlag Niederösterreichisches Pressehaus 1987 (Wissenschaftliche Schriftenreihe Niederösterreich, 80)
  • Gerhard Schormann: Der Dreißigjährige Krieg. Göttinger: Vanderhoeck & Ruprecht 1985