Drachengasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Drachengasse ([[1]]), [[Sackgasse]], die erstmalig am 24. März 1656 ([[Totenbeschauprotokolle|Totenbeschauprotokoll]]) erwähnt und mit dem Haus "Zum goldenen Drachen" ([[Drachenhaus]]) in Zusammenhang gebracht wird, dessen Besitzer Angehörige der Familie Drach gewesen sind ([[Johann Martin Drach]]). Zuvor trug das Gässchen keinen Namen.
 
Drachengasse ([[1]]), [[Sackgasse]], die erstmalig am 24. März 1656 ([[Totenbeschauprotokolle|Totenbeschauprotokoll]]) erwähnt und mit dem Haus "Zum goldenen Drachen" ([[Drachenhaus]]) in Zusammenhang gebracht wird, dessen Besitzer Angehörige der Familie Drach gewesen sind ([[Johann Martin Drach]]). Zuvor trug das Gässchen keinen Namen.
  
==Pfarrzugehörigkeit==
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==Pfarrzugehörigkeit bis 1938==
* seit 1863: [[Dominikaner (Pfarre)|Pfarre Dominikaner]]
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
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* ab 1863: [[Dominikaner (Pfarre)|Pfarre Dominikaner]]
  
 
==Gebäude==  
 
==Gebäude==  

Version vom 26. Juli 2017, 14:45 Uhr

1., Drachengasse, um 1940
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 24.03.1656
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Familie Drach
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 9039
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 26.07.2017 durch WIEN1.lanm08jan
Bildname Drachengasse b.jpg
Bildunterschrift 1., Drachengasse, um 1940
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48° 12' 35.75" N, 16° 22' 39.73" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Drachengasse (1), Sackgasse, die erstmalig am 24. März 1656 (Totenbeschauprotokoll) erwähnt und mit dem Haus "Zum goldenen Drachen" (Drachenhaus) in Zusammenhang gebracht wird, dessen Besitzer Angehörige der Familie Drach gewesen sind (Johann Martin Drach). Zuvor trug das Gässchen keinen Namen.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)