Dr.-Natterer-Gasse
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Version vom 29. November 2023, 04:09 Uhr von DYN.gzemann (Diskussion | Beiträge) (Dr. Johann Natterer (* 1787) wurde weder in der Rathaus-Korrespondenz noch im Amtsblatt erwähnt. Benennung erfolgte nur nach dem 1900 verstorbenen Dr. Johann (August) Natterer. (Laut ÖBL sind die beiden Okel und Neffe))
Daten zum Objekt
48° 12' 45.87" N, 16° 25' 14.19" E zur Karte im Wien Kulturgut
Dr.-Natterer-Gasse (2), benannt (1916) nach dem Arzt und Naturforscher Dr. Johann August Natterer (* 13. Oktober 1821, † 25. Dezember 1900), der 1861–1879 Mitglied des Gemeinderats war und sich um die Entstehung der Kälteindustrie besonders verdient gemacht hat.
Nummer 2: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1916: Pfarre St. Johann
- ab 1921: Pfarre Donaustadt
Quellen
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929