Dietrichsteinpalais (1, Minoritenplatz 3)

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung Mensdorffsches Haus
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Franz Anton Hillebrand
Prominente Bewohner
PageID 5705
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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  • 1., Minoritenplatz 3

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Kartenausschnitt aus Wien Kulturgut

„Innere Stadt“ ist keine Zahl.„Innere Stadt“ ist keine Zahl. Dietrichsteinpalais (1, Minoritenplatz 3; Mensdorffsches Haus). Hier standen Ende 18. Jahrhundert zwei ältere Häuser, die 1755 unter Verwendung verschiedener Bauteile durch Franz Hillebrand umgestaltet wurden. Eines der Häuser wurde 1799 zum Sitz der Polnischen Kanzlei bestimmt, das andere kam an Maria Beatrix von Este-Modena (Gatte Erzherzog Ferdinand, der hier 1806 starb). 1807 wurde das heutige Palais erbaut. Es befand sich 1853 im Besitz von Franz Joseph Fürst Dietrichstein, 1908 von Hugo Fürst Dietrichstein. Die Fassade ist zart gegliedert, die beiden Portale zeigen Stilelemente des Rokoko.

Literatur

  • Felix Czeike: I. Innere Stadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 1), S. 105
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 330