Denkmal für die Opfer der Märzrevolution 1848

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1864 am Schmelzer Friedhof errichtetes Denkmal für die Opfer der Märzrevolution 1848.
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Denkmal
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung Denkmal für die Märzgefallenen
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Märzrevolution
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 3174
GND
WikidataID
Objektbezug Langes 19. Jahrhundert, Revolution (1848), Obelisk
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 20.07.2020 durch WIEN1.lanm08mic
Bildname Denkmal Maerzgefallene.jpg
Bildunterschrift 1864 am Schmelzer Friedhof errichtetes Denkmal für die Opfer der Märzrevolution 1848.
  • 11., Simmeringer Hauptstraße 232-244

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Denkmal für die Opfer der Märzrevolution 1848 (11., Zentralfriedhof, Grab 26).

Grundriss des Denkmals (1889).

Die am 13. März 1848 Gefallenen (35 Opfer) wurden am Schmelzer Friedhof bestattet, jedoch am 6. September 1888 exhumiert und auf den Zentralfriedhof überführt. Nach einigen der Opfer wurden Straßen benannt.

Das Mahnmal wurde 1864 auf dem Schmelzer Kommunalfriedhof errichtet und ist nach Auflassung der Kommunalfriedhöfe 1888 samt den Gebeinen von 23 Gefallenen auf den Zentralfriedhof transferiert worden. Ein Obelisk aus Mauthausener Granit, flankiert von zwei mächtigen Kandelabern, weist den Weg zur Gedenkstätte.

Bis zum Ersten Weltkrieg war es in der Arbeiterschaft Brauch, hier im März eine Gedenkkundgebung zu veranstalten.

Quellen

Literatur

  • Hans Havelka: Der Wiener Zentralfriedhof. Wien: Jugend und Volk 1989, S. 92
  • Hans Havelka: Zentralfriedhof. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 30), S. 51