Denkmal Rudolf Beer (Volkstheater): Unterschied zwischen den Versionen
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|Art des Stifters=Betriebe und Belegschaften | |Art des Stifters=Betriebe und Belegschaften | ||
+ | |Architekt=Franz Pixner; | ||
|Standort=Straßenraum | |Standort=Straßenraum | ||
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|Geschlechtsspezifik=Männer | |Geschlechtsspezifik=Männer | ||
|Quelle=POREM | |Quelle=POREM | ||
+ | |Stadtplan Anzeige=Ja | ||
+ | |Koordinaten manuell=48.204986666667,16.357198333333 | ||
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+ | Nach einer Verhaftung und schweren Misshandlung durch die Nationalsozialisten nahm sich Rudolf Beer am 9. Mai 1938 das Leben. | ||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
*Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 146-147 | *Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 146-147 |
Aktuelle Version vom 14. April 2021, 19:21 Uhr
48° 12' 17.95" N, 16° 21' 25.91" E zur Karte im Wien Kulturgut
Das Denkmal für Rudolf Beer, der Opfer der Gewalt des Nationalsozialismus wurde, ist am 31. Dezember 1960 neben dem Volkstheater in 7., Neustiftgasse 1 errichtet worden. Stifter der Denkmals war die Leitung des Volkstheaters. Gestaltet hat es Franz Pixner. Das Denkmal war ursprünglich im Foyer des Theaters 'Die Scala' in 4., Favoritenstraße 8 angebracht gewesen (1950-1960, siehe Denkmal Rudolf Beer (Theater "Die Scala")), wurde im Zuge des Abrisses des Gebäudes aber verlegt.
Die Tafel trägt die Inschrift:
"Doktor Rudolf Beer
Direktor dieses Theaters
fiel
als Opfer des 3. Reiches
im Frühjahr 1938"
Nach einer Verhaftung und schweren Misshandlung durch die Nationalsozialisten nahm sich Rudolf Beer am 9. Mai 1938 das Leben.
Literatur
- Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 146-147