Denkmal Rudolf Beer (Volkstheater): Unterschied zwischen den Versionen

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*Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 146-147
 
*Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 146-147

Aktuelle Version vom 14. April 2021, 19:21 Uhr

Denkmal für Rudolf Beer, 7., Neustiftgasse 1
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet Rudolf Beer (Regisseur)
Datum von 1960
Datum bis
Stifter Volkstheater
Art des Stifters Betriebe und Belegschaften
Architekt Franz Pixner
Standort Straßenraum
Ortsbezug Arbeitsort
Bezirk 7
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Etablierung, Tod
Gruppe GegnerInnen
Geschlechtsspezifik Männer
PageID 52967
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle POREM
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
Bildname Denkmal für Rudolf Beer, 1070 Neustiftgasse 1.JPG
Bildunterschrift Denkmal für Rudolf Beer, 7., Neustiftgasse 1
  • 7., Neustiftgasse 1

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48° 12' 17.95" N, 16° 21' 25.91" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Das Denkmal für Rudolf Beer, der Opfer der Gewalt des Nationalsozialismus wurde, ist am 31. Dezember 1960 neben dem Volkstheater in 7., Neustiftgasse 1 errichtet worden. Stifter der Denkmals war die Leitung des Volkstheaters. Gestaltet hat es Franz Pixner. Das Denkmal war ursprünglich im Foyer des Theaters 'Die Scala' in 4., Favoritenstraße 8 angebracht gewesen (1950-1960, siehe Denkmal Rudolf Beer (Theater "Die Scala")), wurde im Zuge des Abrisses des Gebäudes aber verlegt.

Die Tafel trägt die Inschrift:

"Doktor Rudolf Beer
Direktor dieses Theaters
fiel
als Opfer des 3. Reiches
im Frühjahr 1938"

Nach einer Verhaftung und schweren Misshandlung durch die Nationalsozialisten nahm sich Rudolf Beer am 9. Mai 1938 das Leben.

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 146-147