Dürnkrutplatz (2): Unterschied zwischen den Versionen

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Die Verkehrsfläche bestand offiziell von 1899 bis 1922. Der Platz wurde 1922 aus dem amtlichen Straßenverzeichnis gestrichen und in der Folge verbaut.
 
Die Verkehrsfläche bestand offiziell von 1899 bis 1922. Der Platz wurde 1922 aus dem amtlichen Straßenverzeichnis gestrichen und in der Folge verbaut.
  
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
 
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
 
* ab 1899: [[St. Johann (Pfarre)|Pfarre St. Johann]]
 
* ab 1899: [[St. Johann (Pfarre)|Pfarre St. Johann]]

Version vom 2. April 2020, 13:34 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 17.08.1899
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Dürnkrut
Bezirk 2
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 10518
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 2.04.2020 durch WIEN1.lanm08mic

Dürnkrutplatz (2. Bezirk), benannt (17. August 1899) nach der Marchfeldgemeinde Dürnkrut und der Schlacht von 1278.

Der Platz befand sich zwischen Engerthstraße und Vorgartenstraße sowie Weschelstraße und Haussteinstraße. Von Herbst 1904 bis 1922 wurden Teile des Platzes von dem 1892 gegründeten Vienna Cricket and Football-Club (siehe Cricketer) genutzt, der hier viele Zuschauer anziehen konnte.

Die Verkehrsfläche bestand offiziell von 1899 bis 1922. Der Platz wurde 1922 aus dem amtlichen Straßenverzeichnis gestrichen und in der Folge verbaut.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929