Constitutio Antoniniana

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Kaiser Caracalla machte 212 sämtliche freien Reichsbewohner zu Römischen Bürgern. © KHM-Museumsverband
Daten zum Ereignis
Art des Ereignisses Verfassungsänderung„Verfassungsänderung“ befindet sich nicht in der Liste (Anschlag, Besetzung, Brand, Bürgerinitiative, Demonstration, Krieg, Schlacht, Epidemie, Epoche, Expedition, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Ereignisses“.
Datum von 11. Juli 0212 JL
Datum bis
Thema
Veranstalter
Teilnehmerzahl
Gewalt
PageID 49952
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 23.05.2017 durch WIEN1.lanm08mic
Bildname MK RO 015308 1.jpg
Bildunterschrift Kaiser Caracalla machte 212 sämtliche freien Reichsbewohner zu Römischen Bürgern. © KHM-Museumsverband

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Archäologische Funde in Wien.

Bürgerrecht

Definition

Das römische Bürgerrecht (civitas Romana) war in der Antike das Bürgerrecht der (freien) Einwohner Roms. Nachdem sich der römische Herrschaftsbereich immer weiter ausdehnte, wurde das Bürgerrecht weiteren Personengruppen verliehen. Außer durch Geburt konnte das Bürgerreicht beispielsweise auch durch Freilassung für Sklaven, oder durch absolvierten Militärdienst erhalten werden.

Wiener werden Römer

Am 11. Juli 212 verlieh Kaiser Caracalla mit der Constitutio Antoniniana das römische Bürgerrecht an alle (freien) Reichsbewohner. Somit wurden also auch die Einwohner Vindobonas zu Römern.

Siehe

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