Carl Menger: Unterschied zwischen den Versionen
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|Titel=Dr. iur.; Univ.-Prof. | |Titel=Dr. iur.; Univ.-Prof. | ||
|Geschlecht=männlich | |Geschlecht=männlich | ||
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|Geburtsdatum=23.02.1840 | |Geburtsdatum=23.02.1840 | ||
|Geburtsort=Neusandez, Galizien | |Geburtsort=Neusandez, Galizien | ||
|Sterbedatum=26.02.1921 | |Sterbedatum=26.02.1921 | ||
+ | |Sterbedatum unbekannt=Nein | ||
|Sterbeort=Wien | |Sterbeort=Wien | ||
+ | |Beruf=Nationalökonom | ||
+ | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Gedenktage | ||
|Begräbnisdatum=01.03.1921 | |Begräbnisdatum=01.03.1921 | ||
|Friedhof=Zentralfriedhof | |Friedhof=Zentralfriedhof | ||
|Grabstelle=Gruppe 0, Reihe 1, Nummer 88 | |Grabstelle=Gruppe 0, Reihe 1, Nummer 88 | ||
+ | |Grabstelle aufgelassen=Nein | ||
|Ehrengrab=Ehrengrab | |Ehrengrab=Ehrengrab | ||
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|Denkmal=Mengerdenkmal (Carl Menger) | |Denkmal=Mengerdenkmal (Carl Menger) | ||
− | | | + | |WikidataID=Q84177 |
+ | |GND=118580841 | ||
+ | |Familiäre Beziehung={{Familie | ||
+ | |Verwandtschaftsgrad=ist Elternteil von | ||
+ | |Name=Karl Menger | ||
+ | }} | ||
|Bildname=CarlMenger.jpg | |Bildname=CarlMenger.jpg | ||
|Bildunterschrift=Carl Menger | |Bildunterschrift=Carl Menger | ||
|Bildquelle=Wienbibliothek im Rathaus / Tagblattarchiv, Fotosammlung TF-006935 | |Bildquelle=Wienbibliothek im Rathaus / Tagblattarchiv, Fotosammlung TF-006935 | ||
|Bildrechte=CC BY-NC-ND 4.0 | |Bildrechte=CC BY-NC-ND 4.0 | ||
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Menger Carl, * 23. Februar 1840 Neusandez, Galizien (Nowy Sacz, Polen), † 26. Februar 1921 Wien 9, Fuchsthallergasse 2 (Zentralfriedhof), Nationalökonom (Begründer der österreichischen Schule der Nationalökonomie, insbesondere der Grenznutzentheorie). Studierte an den Universitäten Wien, Prag und Krakau (Dr. jur. 1867), war danach als Journalist tätig und trat schließlich in den Staatsdienst. 1871 veröffentlichte er „Grundsätze der Volkswirtschaftslehre", 1872 habilitierte er sich an der Universität Wien (1873 ao. Prof. für politische Ökonomie, 1879-1903 o. Prof.); 1876 wurde er Lehrer des Kronprinzen Rudolf, mit dem er 1877/1878 Studienreisen durch Europa unternahm. 1883 löste er mit seinem Werk „Untersuchungen über die Methode der Sozialwissenschaften" einen „Methodenstreit" aus. [[Mengerdenkmal (Carl Menger)]] (sub 2). | Menger Carl, * 23. Februar 1840 Neusandez, Galizien (Nowy Sacz, Polen), † 26. Februar 1921 Wien 9, Fuchsthallergasse 2 (Zentralfriedhof), Nationalökonom (Begründer der österreichischen Schule der Nationalökonomie, insbesondere der Grenznutzentheorie). Studierte an den Universitäten Wien, Prag und Krakau (Dr. jur. 1867), war danach als Journalist tätig und trat schließlich in den Staatsdienst. 1871 veröffentlichte er „Grundsätze der Volkswirtschaftslehre", 1872 habilitierte er sich an der Universität Wien (1873 ao. Prof. für politische Ökonomie, 1879-1903 o. Prof.); 1876 wurde er Lehrer des Kronprinzen Rudolf, mit dem er 1877/1878 Studienreisen durch Europa unternahm. 1883 löste er mit seinem Werk „Untersuchungen über die Methode der Sozialwissenschaften" einen „Methodenstreit" aus. [[Mengerdenkmal (Carl Menger)]] (sub 2). |
Aktuelle Version vom 4. August 2023, 11:15 Uhr
Menger Carl, * 23. Februar 1840 Neusandez, Galizien (Nowy Sacz, Polen), † 26. Februar 1921 Wien 9, Fuchsthallergasse 2 (Zentralfriedhof), Nationalökonom (Begründer der österreichischen Schule der Nationalökonomie, insbesondere der Grenznutzentheorie). Studierte an den Universitäten Wien, Prag und Krakau (Dr. jur. 1867), war danach als Journalist tätig und trat schließlich in den Staatsdienst. 1871 veröffentlichte er „Grundsätze der Volkswirtschaftslehre", 1872 habilitierte er sich an der Universität Wien (1873 ao. Prof. für politische Ökonomie, 1879-1903 o. Prof.); 1876 wurde er Lehrer des Kronprinzen Rudolf, mit dem er 1877/1878 Studienreisen durch Europa unternahm. 1883 löste er mit seinem Werk „Untersuchungen über die Methode der Sozialwissenschaften" einen „Methodenstreit" aus. Mengerdenkmal (Carl Menger) (sub 2).
Literatur
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Walter Pollak [Hg.]: Tausend Jahre Österreich. Eine biographische Chronik. Band 3: Der Parlamentarismus und die beiden Republiken. Wien/München: Jugend & Volk 1974, S. 67 ff.