Café Wortner: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Kaffeehaus wurde am 15. November 1880 von Ferdinand Wortner († 1903) eröffnet und blieb über ein Jahrhundert im Familienbesitz.  
 
Das Kaffeehaus wurde am 15. November 1880 von Ferdinand Wortner († 1903) eröffnet und blieb über ein Jahrhundert im Familienbesitz.  
  
Am 1. Jänner 1984 erfolgte durch einige junge Unternehmer eine Wiedereröffnung, die von neuem Geist getragen ist (Lesungen, Ausstellungen, Musikveranstaltungen, Billardraum, Spielzimmer).
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==Literatur==
 
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Aktuelle Version vom 26. September 2023, 09:17 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1880
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 15084
GND
WikidataID
Objektbezug Kaffeehaus
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 26.09.2023 durch WIEN1.lanm08gat
  • 4., Schaumburgergasse 2
  • 4., Wiedner Hauptstraße 55

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48° 11' 29.73" N, 16° 22' 1.59" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Café Wortner (4., Schaumburgergasse 2, Wiedner Hauptstraße 55; Konzert-, Literatur- und Galerie-Café).

Ehemals befand sich hier die zum Starhembergschen Schloss (siehe Schönburgpalais) gehörende Seidenzeugfabrik des Leopold Haresleben (1805-1826); erbaut 1814, verändert 1841 und 1846, neu fassadiert 1880. Gut gegliederter Baublock in städtebaulich interessanter Lage an einem Dreiecksplatz (mit Engelbrunnen).

Das Kaffeehaus wurde am 15. November 1880 von Ferdinand Wortner († 1903) eröffnet und blieb über ein Jahrhundert im Familienbesitz.

Am 1. Jänner 1984 erfolgte durch einige junge Unternehmer eine Wiedereröffnung, die von neuem Geist getragen ist (Lesungen, Ausstellungen, Musikveranstaltungen, Billardraum, Spielzimmer).

Literatur

  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 172
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 373
  • Carl Hofbauer: Die Wieden mit den Edelsitzen Conradswerd, Mühlfeld, Schaumburgerhof und dem Freigrunde Hungerbrunn. Historisch-topographische Skizzen zur Schilderung der Vorstädte Wiens. Wien: Gorischek 1864, S. 298
  • Hans Veigl: Wiener Kaffeehausführer. 1989, S. 106
  • Thomas Martinek: Kaffeehäuser in Wien. 1990, S. 134 f.