Bandgasse: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. Februar 2015, 23:03 Uhr
Daten zum Objekt
48° 12' 8.01" N, 16° 20' 45.54" E zur Karte im Wien Kulturgut
Bandgasse (7), benannt (1862) nach den Anfang des 19. Jahrhunderts in der Umgebung angesiedelten Bandfabriken. Die ersten Häuser wurden im Zuge einer Erweiterung der Vorstadt Neubau um 1720 erbaut ("Oberneustift"); ursprünglich Langenkellergasse, dann Windmühlzwerchgasse, 1780-1862 Herrengasse.
Gebäude
- Nummer 1: "Zum Maler", Gasthaus.
- Nummer 4: "Zum schwarzen Elefanten" (Reliefs griechischer und römischer Gottheiten in den Halbkreislünetten über den Fenstern im ersten Stock).
- Nummer 8: "Zur blauen Weintraube", Wohnhaus des Architekten Benedikt Henrici (* 1746, † 28. August 1799), als er den Turm der Stiftskirche erbaute.
- Nummer 41: Wohn- und Sterbehaus von Josef Orient (1676-1747), Maler und Vizedirektor der Akademie der bildenden Künste.
- Nummer 43: im Hof Biedermeiergartenhaus.
Literatur
- Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 31
- Wolfgang Mayer: VII. Neubau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 7), S. 3
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 43