Bacherplatz: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 7: | Zeile 7: | ||
|Besondere Bauwerke=Eiselsberghof | |Besondere Bauwerke=Eiselsberghof | ||
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | ||
+ | |Bildname=Wohnhaus des Herrn Ignaz Gridl.jpg | ||
+ | |Bildunterschrift=Bacherplatz 3 (Wohnhaus des Herrn Ignaz Gridl) | ||
+ | |Bildquelle=Wiener Neubauten (Band 3) | ||
|Stadtplan Anzeige=Ja | |Stadtplan Anzeige=Ja | ||
|Koordinaten manuell=48.1879808010148,16.3550834965929 | |Koordinaten manuell=48.1879808010148,16.3550834965929 |
Version vom 10. Februar 2018, 10:47 Uhr
48° 11' 16.73" N, 16° 21' 18.30" E zur Karte im Wien Kulturgut
Bacherplatz (5), benannt 1871 nach dem bürgerlichen Zier- und Lustgärtner Leopold Bacher (* 1793, † 7. November 1869 [?]), der vier Jahrzehnte hindurch Armenrat beziehungsweise Armenbezirksdirektor war. Der Bacherplatz wurde im dritten Viertel des 19. Jahrhunderts nach systematischer Parzellierung des Gebiets durch Aussparung eines Häuserblocks angelegt.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1871: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 13-15: Pfarre Margareten; Rest: Pfarre Matzleinsdorf
- ab 1906: Pfarre Margareten
Gebäude
- Nummer 4: Eiselsberghof.
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 569