Bacherplatz: Unterschied zwischen den Versionen

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==Pfarrzugehörigkeit==
 
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
* seit 1906: [[Margareten (Pfarre)|Pfarre Margareten]]
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* ab 1871: ungerade [[Häusernummerierung|Orientierungsnummern (ONr.)]] 13-15: [[Margareten (Pfarre)|Pfarre Margareten]]; Rest: [[Matzleinsdorf (Pfarre)|Pfarre Matzleinsdorf]]
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* ab 1906: [[Margareten (Pfarre)|Pfarre Margareten]]
  
 
==Gebäude==
 
==Gebäude==

Version vom 5. Juli 2017, 10:46 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1871
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Leopold Bacher
Bezirk 5
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Eiselsberghof
PageID 1600
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 5.07.2017 durch WIEN1.lanm08jan
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48° 11' 16.73" N, 16° 21' 18.30" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Bacherplatz (5), benannt 1871 nach dem bürgerlichen Zier- und Lustgärtner Leopold Bacher (* 1793, † 7. November 1869 [?]), der vier Jahrzehnte hindurch Armenrat beziehungsweise Armenbezirksdirektor war. Der Bacherplatz wurde im dritten Viertel des 19. Jahrhunderts nach systematischer Parzellierung des Gebiets durch Aussparung eines Häuserblocks angelegt.

Pfarrzugehörigkeit

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 569