Bürgermeistergasse (1): Unterschied zwischen den Versionen

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Bürgermeistergasse ([[1]], neben dem [[Rathaus]]), benannt 27. Mai 1873, seit 1880 [[Lichtenfelsgasse]]. Die an der anderen Seite am [[Rathaus]] entlangführende [[Magistratsstraße (1)|Magistratsstraße]] erhielt 1899 den Namen [[Felderstraße]] ([[Bürgermeister]] [[Cajetan Felder]]).
  
 
==Pfarrzugehörigkeit==
 
==Pfarrzugehörigkeit==
* seit 1873: [[Schotten (Pfarre)|Pfarre Schotten]]
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
* seit 1880: [[Votivkirche (Pfarre)|Pfarre Votivkirche]]
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* ab 1873: [[Schotten (Pfarre)|Pfarre Schotten]]
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* ab 1880: [[Votivkirche (Pfarre)|Pfarre Votivkirche]]
  
 
== Literatur ==  
 
== Literatur ==  
 
* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
 
* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Version vom 11. Juli 2017, 17:27 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 27.05.1873
Andere Bezeichnung Lichtenfelsgasse
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Bürgermeister
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 13018
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 11.07.2017 durch WIEN1.lanm08jan

Bürgermeistergasse (1, neben dem Rathaus), benannt 27. Mai 1873, seit 1880 Lichtenfelsgasse. Die an der anderen Seite am Rathaus entlangführende Magistratsstraße erhielt 1899 den Namen Felderstraße (Bürgermeister Cajetan Felder).

Pfarrzugehörigkeit

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929