Auhofstraße

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Auhofstraße 78, um 1905
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Auhof
Bezirk 13
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Steinitzhof, Käthe-Leichter-Hof
PageID 28266
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 14.07.2015 durch WIEN1.lanm09mur
Bildname HMW 029297.jpg
Bildunterschrift Auhofstraße 78, um 1905
Hier befindet / befand sich:… weitere Ergebnisse
Hier befindet / befand sich:… weitere Ergebnisse
Hier befindet / befand sich:
Hier befindet / befand sich:

Die Karte wird geladen …

48° 11' 24.85" N, 16° 16' 31.71" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Auhofstraße im 13. Bezirk, Hietzing, ist die älteste Straßenverbindung vom heutigen Bezirksteil Hietzing (und damit vom Schloss Schönbrunn) bis zum Nikolaitor des Lainzer Tiergartens. Sie beginnt im Osten beim Anna-Strauss-Platz und der Dommayergasse und verläuft wegen der vor der Wienflussregulierung häufigen Hochwässer im Abstand von meist zwei Häuserblöcken südlich parallel zum Wienfluss. Benannt ist sie nach dem einst als "Hof in der Au" bezeichneten ehemaligen kaiserlichen Jagdhaus, das vom westlichen Ende der Auhofstraße durch die Hofjagdstraße genannte Fortsetzung erreicht wird und sich nahe dem Pulverstampftor des Lainzer Tiergartens und der Autobahnstation Wien Auhof der Westautobahn (A1) befindet. Auf der Route westwärts bzw. flussaufwärts führt die Auhofstraße nach dem Bezirksteil Hietzing durch die Bezirksteile (und ehemaligen Orte) Unter-St.-Veit, Ober-St.Veit und Hacking und kreuzt in Unter-St.-Veit die Verbindungsbahn zwischen West- und Südbahn.

Gebäude

  • Nummer 2: Café Dommayer.
  • Nummer 6a-6b (Hietzinger Kai 7): Steinitzhof.
  • Nummer 9: Wohnhaus, errichtet 1907 nach Plänen von Josef Beer
  • Nummer 10: Palottihaus (römisch-katholisches Bildungshaus mit Kapelle).
  • Nummer 15 (= Hietzinger Hauptstraße 40): bis 1912 Villa Hügel, benannt nach dem Forschungsreisenden Carl von Hügel, 1866 Exilsitz des von Preußen entthronten Königs von Hannover; 1914 Fertigstellung der Villa Wustl, von Robert Oerley entworfen.
  • Nummer 18: sogenanntes Braunschweigschlössl.
  • Nummer 25: bis 1995 Standort einer Wurstfabrik, der letzten Fabrik im Bezirk.
  • Nummer 76-78 (Hügelgasse 2): ehem. Villa von Hans Moser, heute Botschaft von Aserbaidschan.
  • Nummer 142a - 144: Rainerhof.
  • Nummer 152-156: Käthe-Leichter-Hof.
  • Nummer 167-169: Oblatenkloster St. Paul seit 1972, vorher Carolinenhof.
  • Nummer 185-193: St.-Josef-Krankenhaus.