Antonio Canal: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 20. September 2017, 12:08 Uhr

Daten zur Person
Personenname Canal, Antonio
Abweichende Namensform Canal, Giovanni Antonio; Canaletto
Titel
Geschlecht männlich
PageID 38164
GND 118638203
Wikidata
Geburtsdatum 18. Oktober 1697
Geburtsort Venedig
Sterbedatum 20. April 1768
Sterbeort Venedig
Beruf Maler, Radierer
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage,Gedenktage-GW„Gedenktage,Gedenktage-GW“ befindet sich nicht in der Liste (Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage, Paul Harrer: Wien, seine Häuser, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Wiener Ratsbürger, Gedenktage-GW, POLAR, Kommission zur Prüfung der Wiener Straßennamen, POREM, NS-Lager in Wien, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Quelle“.
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Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Giovanni Antonio Canal, genannt Canaletto, * 18. Oktober 1697 Venedig, † 20. April 1768 Venedig, Maler, Radierer.

Biographie

Antonio Canal (genannt Canaletto) begann seine künstlerische Laufbahn an der Seite seines Vaters Bernardo, eines Bühnenmalers. Zwischen 1708 und 1712 hielt er sich im London auf, um Kulissen für Italienische Opern am Queens Theatre in London zu malen. Zurück in Venedig schuf Canaletto die ersten vier großformatigen Leinwandbilder mit Ansichten seiner Heimatstadt und wandte sich in der Folge der Vedutenmalerei zu, mit der er nicht nur in Italien sondern auch in England – dank seines Agenten Joseph Smith – reüssieren konnte. Früh entdeckte er das Talent seines erst 14-jährigen Neffen Bernardo Bellotto, den er in seine Malerwerkstadt aufnahm und der später ebenfalls den Künstlernamen Canaletto annahm. Während des Österreichischen Erbfolgekriegs entschloss sich Canaletto erneut, nach England zu gehen, woher er erst 1755 endgültig wieder nach Venedig zurückkehrte. Das Kunsthistorische Museum besitzt Bilder des Künstlers, die Ansichten Venedigs zeigen.

Canalettogasse (1894)

Literatur

  • Filippo Pedrocco: Canaletto und die Venezianischen Vedutisten. Florenz: Scala 1995

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