Anton Emil Titl: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
(Wikidata2021-15)
Zeile 11: Zeile 11:
 
|Verkehrsfläche=Titlgasse
 
|Verkehrsfläche=Titlgasse
 
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Gedenktage;
 
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Gedenktage;
 +
|WikidataID=Q589172
 
}}
 
}}
 
{{Adresse
 
{{Adresse

Version vom 15. Januar 2021, 16:04 Uhr

Daten zur Person
Personenname Titl, Anton Emil
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 24680
GND 117401145
Wikidata Q589172
Geburtsdatum 2. Oktober 1809
Geburtsort Pernstein, Mähren
Sterbedatum 21. Jänner 1882
Sterbeort Wien
Beruf Komponist, Theaterkapellmeister
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus / Musiksammlung
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 8., Lederergasse 33 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Anton Emil Titl, * 2. Oktober 1809 Pernstein (Pernštejn), Mähren, † 21. Jänner 1882 Wien 8, Lederergasse 33, Komponist, Theaterkapellmeister, Gattin Antonie. Titl war ab 1835 als Militärkapellmeister in Prag tätig und wurde 1840 (als Nachfolger von Heinrich Proch) ans Josefstädter Theater engagiert, an dem er bis 1846 verblieb. 1850 wurde er als Kapellmeister ans Hofburgtheater berufen, an dem er bis zu seiner Pensionierung (1870) tätig war. Titl komponierte zahlreiche Lieder und für beide Theater Bühnenmusik, worunter dem Singspiel "Der Zauberschleier" von Franz Xaver Told am Josefstädter Theater ein besonderer Erfolg beschieden war (das darin enthaltene Lied "A Wirthsg'schäft zu haben, is wahrlich nicht schlecht" wurde äußerst populär).

Titlgasse (1898).

Literatur

  • Das Josefstädter Heimatmuseum. Wien: Neuer Wiener Pressedienst 1959-1969, S. 275 ff.
  • Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993

Links