Anna Mahler: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Zeile 17: Zeile 17:
 
* Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. Zur Kulturpolitik des Nationalsozialismus. [Zusammenstellung der Ausstellung: Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Katalog: Gabriele Koller ... Für den Inhalt verantwortlich: Oswald Oberhuber]. Wien: Zentralsparkasse 1982  
 
* Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. Zur Kulturpolitik des Nationalsozialismus. [Zusammenstellung der Ausstellung: Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Katalog: Gabriele Koller ... Für den Inhalt verantwortlich: Oswald Oberhuber]. Wien: Zentralsparkasse 1982  
 
* Das Kunstwerk. Eine Monatszeitschrift über alle Gebiete der Bildenden Kunst 1 (1950), S. 32 f.  
 
* Das Kunstwerk. Eine Monatszeitschrift über alle Gebiete der Bildenden Kunst 1 (1950), S. 32 f.  
* Volksblatt Magazin, 2.9.1988
+
* Volksblatt Magazin, 02.09.1988

Version vom 12. August 2014, 07:47 Uhr

Daten zur Person
Personenname Mahler, Anna
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht
PageID 21757
GND
Wikidata
Geburtsdatum 15. Juni 1904
Geburtsort Wien
Sterbedatum 3. Juni 1988
Sterbeort London
Beruf Malerin, Bildhauerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 12.08.2014 durch WIEN1.lanm09mai
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 1., Elisabethstraße 22 (Wohnadresse)
  • 13., Maxingstraße 24 (Wohnadresse)
  • 1., Operngasse 4 (Wirkungsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Mahler Anna, * 15. Juni 1904 Wien, † 3. Juni 1988 London, Malerin, Bildhauerin, Tochter von Gustav Mahler und dessen Gattin Alma, Enkelin von Emil Jakob Schindler (Alma Mahler-Werfel). Begann autodidaktisch zu zeichnen, nahm später Malunterricht in Rom und Paris, wandte sich in den 30er Jahren der Bildhauerei zu (Ausbildung bei Fritz Wotruba in Wien); sie schuf hauptsächlich Büsten von Künstlern (beispielsweise Furtwängler, Klemperer, Rose) und Politikern (beispielsweise Schuschnigg). Sie unternahm zahlreiche Studienreisen. 1938 musste sie Österreich verlassen und lebte in Großbritannien, Italien und in den USA (wo sie unter anderem mit Ernst Krenek und Paul Zsolnay zusammentraf). Grand Prix Weltausstellung Paris (1937); Kollektivausstellung Los Angeles (Jepson Art Institut, 1951).


Literatur

  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962
  • Anna Mahler. Ihr Werk. Stuttgart [u.a.]: Belser 1975
  • Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. Zur Kulturpolitik des Nationalsozialismus. [Zusammenstellung der Ausstellung: Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Katalog: Gabriele Koller ... Für den Inhalt verantwortlich: Oswald Oberhuber]. Wien: Zentralsparkasse 1982
  • Das Kunstwerk. Eine Monatszeitschrift über alle Gebiete der Bildenden Kunst 1 (1950), S. 32 f.
  • Volksblatt Magazin, 02.09.1988