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Am Platz ([[13]]., [[Hietzing]]), benannt (1894) nach dem seit dem [[Mittelalter]] gewohnten sonntäglichen Versammlungsplatz der Hietzinger Bevölkerung vor der [[Hietzinger Kirche]] "Maria Hietzing"; ursprünglich [[Marienplatz (13)| Marienplatz]] (benannt nach der [[Mariensäule (13)|Mariensäule]] vor der Kirche), dann bis 1894 [[Kirchenplatz (13, Hietzing)|Kirchenplatz]].
 
 
===Pfarrzugehörigkeit bis 1938===
 
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
 
* ab 1894: [[Hietzing (Pfarre)|Pfarre Hietzing]]
 
  
 
==Gebäude ==
 
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* Nummer 1: Kirche mit Pfarrhof.
 
* Nummer 1: Kirche mit Pfarrhof.
 
* Nummer 2: [[Bezirksmuseum Hietzing]], davor (museal) letzte Wiener [[Gaslaternen|Gaslaterne]] (in Betrieb bis 27. November 1962 in 13, [[Sauraugasse]] 22). [[Kaiser-Max-Denkmal]].
 
* Nummer 2: [[Bezirksmuseum Hietzing]], davor (museal) letzte Wiener [[Gaslaternen|Gaslaterne]] (in Betrieb bis 27. November 1962 in 13, [[Sauraugasse]] 22). [[Kaiser-Max-Denkmal]].
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===Pfarrzugehörigkeit bis 1938===
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen [[Pfarre]] geführt.
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* ab 1894: [[Hietzing (Pfarre)|Pfarre Hietzing]]
  
 
== Literatur ==  
 
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* Felix Czeike: XIII. Hietzing. Mit ausführlicher Beschreibung, Karten- und Grundrißskizzen von Schönbrunn. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 13), S. 3 ff.
 
* Felix Czeike: XIII. Hietzing. Mit ausführlicher Beschreibung, Karten- und Grundrißskizzen von Schönbrunn. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 13), S. 3 ff.
 
* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
 
* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Version vom 2. November 2020, 11:04 Uhr

Am Platz 1, Pfarrhof, um 1906
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Marienplatz, Kirchenplatz
Benannt nach seit dem Mittelalter gewohnten sonntäglichen Versammlungsplatz der Hietzinger Bevölkerung
Bezirk 13
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Bezirksmuseum Hietzing
PageID 22423
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
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Letzte Änderung am 2.11.2020 durch WIEN1.lanm08mic
Bildname HMW 032844.jpg
Bildunterschrift Am Platz 1, Pfarrhof, um 1906
Hier befindet / befand sich:

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48° 11' 8.87" N, 16° 18' 6.31" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am Platz (13., Hietzing), benannt (1894) nach dem seit dem Mittelalter gewohnten sonntäglichen Versammlungsplatz der Hietzinger Bevölkerung vor der Hietzinger Kirche "Maria Hietzing"; ursprünglich Marienplatz (benannt nach der Mariensäule vor der Kirche), dann bis 1894 Kirchenplatz.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Felix Czeike: XIII. Hietzing. Mit ausführlicher Beschreibung, Karten- und Grundrißskizzen von Schönbrunn. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 13), S. 3 ff.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929