Am Hundsturm: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Wien Geschichte Wiki
K (Textersetzung - „===Pfarrzugehörigkeit bis 1938=== Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden vo…) |
|||
(Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Topografisches Objekt | {{Topografisches Objekt | ||
|Art des Objekts=Verkehrsfläche | |Art des Objekts=Verkehrsfläche | ||
− | | | + | |Datum von=1862 |
|Name seit=1862 | |Name seit=1862 | ||
|Frühere Bezeichnung=Schloßplatz | |Frühere Bezeichnung=Schloßplatz | ||
Zeile 13: | Zeile 13: | ||
|Stadtplan Anzeige=Ja | |Stadtplan Anzeige=Ja | ||
}} | }} | ||
− | Am Hundsturm ([[5]]), benannt (1862) zur Wahrung des [[ | + | Am Hundsturm ([[5]]), benannt (1862) zur Wahrung des [[Vorstädte|Vorstadtnamens]] [[Hundsturm (Vorstadt)|Hundsturm]], vorher [[Schloßplatz (5, Hundsturm)|Schloßplatz]]; am 17. Jänner 1923 wurde der [[Hundsturmer Platz (5)|Hundsturmplatz]] (benannt nach dem 1885 abgebrochenen [[Hundsturmer Schloss|Hundsturm]]) einbezogen. |
+ | |||
+ | Siehe auch: [[Hundsturm]], [[Hundsturmer Brauhaus]] | ||
{{:Diskussion:Pfarren }} | {{:Diskussion:Pfarren }} |
Aktuelle Version vom 13. Oktober 2023, 10:05 Uhr
Daten zum Objekt
Am Hundsturm (5), benannt (1862) zur Wahrung des Vorstadtnamens Hundsturm, vorher Schloßplatz; am 17. Jänner 1923 wurde der Hundsturmplatz (benannt nach dem 1885 abgebrochenen Hundsturm) einbezogen.
Siehe auch: Hundsturm, Hundsturmer Brauhaus
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Margareten (1922 um den Hundsturmer Platz vergrößert.)
- ab 1922: Orientierungsnummern (ONr.) 15, 16, 17: Pfarre Neu-Margareten; Rest: Pfarre Margareten
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Walter Goldinger: Geschichte von Margareten, S. 348 ff.
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 451
- Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1895]). Cosenza: Brenner 1967, Band 3, S. 124 ff.
- Adalbert Klaar: Die Siedlungsformen Wiens. Wien: Zsolnay 1971, S. 59 f.