Am Hundsturm: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==  
 
== Literatur ==  
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* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
 
* Walter Goldinger: Geschichte von Margareten, S. 348 ff.
 
* Walter Goldinger: Geschichte von Margareten, S. 348 ff.
 
* Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 451
 
* Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 451
 
* Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1895]). Cosenza: Brenner 1967, Band 3, S. 124 ff.
 
* Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1895]). Cosenza: Brenner 1967, Band 3, S. 124 ff.
 
* Adalbert Klaar: Die Siedlungsformen Wiens. Wien: Zsolnay 1971, S. 59 f.
 
* Adalbert Klaar: Die Siedlungsformen Wiens. Wien: Zsolnay 1971, S. 59 f.

Aktuelle Version vom 13. Oktober 2023, 10:05 Uhr

Häuser Am Hundsturm (um 1950)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1862
Datum bis
Name seit 1862
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Schloßplatz
Benannt nach Vorstadtnamen Hundsturm
Bezirk 5
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 18863
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 13.10.2023 durch WIEN1.lanm08uns
Bildname Amhundsturm.jpg
Bildunterschrift Häuser Am Hundsturm (um 1950)
Hier befindet / befand sich:
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Am Hundsturm (5), benannt (1862) zur Wahrung des Vorstadtnamens Hundsturm, vorher Schloßplatz; am 17. Jänner 1923 wurde der Hundsturmplatz (benannt nach dem 1885 abgebrochenen Hundsturm) einbezogen.

Siehe auch: Hundsturm, Hundsturmer Brauhaus

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Walter Goldinger: Geschichte von Margareten, S. 348 ff.
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 451
  • Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1895]). Cosenza: Brenner 1967, Band 3, S. 124 ff.
  • Adalbert Klaar: Die Siedlungsformen Wiens. Wien: Zsolnay 1971, S. 59 f.