Am Hundsturm: Unterschied zwischen den Versionen
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==Pfarrzugehörigkeit bis 1938== | ==Pfarrzugehörigkeit bis 1938== |
Version vom 3. Oktober 2017, 13:06 Uhr
Daten zum Objekt
Am Hundsturm (5), benannt (um 1850) zur Wahrung des Vorstadtnamens Hundsturm; am 17. Jänner 1923 wurde der Hundsturmplatz (benannt nach dem 1885 abgebrochenen Hundsturm) einbezogen.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Margareten (1922 um den Hundsturmerplatz vergrößert.)
- ab 1922: Orientierungsnummern (ONr.) 15, 16, 17: Pfarre Neu-Margareten; Rest: Pfarre Margareten
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Walter Goldinger: Geschichte von Margareten, S. 348 ff.
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 451
- Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1895]). Cosenza: Brenner 1967, Band 3, S. 124 ff.
- Adalbert Klaar: Die Siedlungsformen Wiens. Wien: Zsolnay 1971, S. 59 f.