Am Hundsturm: Unterschied zwischen den Versionen

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==Pfarrzugehörigkeit bis 1938==
 
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
 
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
* seit 1863: [[Margareten (Pfarre)|Pfarre Margareten]] (1922 um den Hundsturmerplatz vergrößert.)
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* ab 1863: [[Margareten (Pfarre)|Pfarre Margareten]] (1922 um den Hundsturmerplatz vergrößert.)
* seit 1922: [[Häusernummerierung|Orientierungsnummern (ONr.)]] 15, 16, 17: [[Neu-Margareten (Pfarre)|Pfarre Neu-Margareten]]; Rest: [[Margareten (Pfarre)|Pfarre Margareten]]
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* ab 1922: [[Häusernummerierung|Orientierungsnummern (ONr.)]] 15, 16, 17: [[Neu-Margareten (Pfarre)|Pfarre Neu-Margareten]]; Rest: [[Margareten (Pfarre)|Pfarre Margareten]]
  
 
== Literatur ==  
 
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Version vom 25. Juli 2017, 12:14 Uhr

Häuser Am Hundsturm (um 1950)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1850
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Schlossgasse, Schlossplatz
Benannt nach Vorstadtnamen Hundsturm
Bezirk 5
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 18863
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.07.2017 durch WIEN1.lanm08jan
Bildname Amhundsturm.jpg
Bildunterschrift Häuser Am Hundsturm (um 1950)
Hier befindet / befand sich:
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Am Hundsturm (5), benannt (um 1850) zur Wahrung des Vorstadtnamens Hundsturm; vorher Schlossgasse und Schlossplatz: am 17. Jänner 1923 wurde der Hundsturmplatz (benannt nach dem 1885 abgebrochenen Hundsturm) einbezogen.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Walter Goldinger: Geschichte von Margareten, S. 348 ff.
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 451
  • Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1895]). Cosenza: Brenner 1967, Band 3, S. 124 ff.
  • Adalbert Klaar: Die Siedlungsformen Wiens. Wien: Zsolnay 1971, S. 59 f.