Am Freihof (Siedlung): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. September 2019, 15:38 Uhr

Freihofsiedlung (1953)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 22157
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 16.09.2019 durch WIEN1.lanm08mic
Bildname Freihofsiedlung.jpg
Bildunterschrift Freihofsiedlung (1953)

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48° 14' 36.71" N, 16° 26' 47.50" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am Freihof, Siedlung (21.; seit 1938: 22), erbaut 1923-1927 von Karl Schartelmüller (Stadt Siedlungsamt), zwischen Wagramer Straße, Freihof, Rugierstraße und Kagraner Anger gelegene Gemeindesiedlung mit gartenstadtmäßiger Verbauung des ganzen Stadtviertels.

Ursprünglich als Kleinhaussiedlung (99 Häuser) für Bedienstete des E- und Gaswerks sowie der Straßenbahn in eigener Regie errichtet, wurde die Siedlung ab 1924 mehrfach erweitert. In Zusammenarbeit mit den Siedlungsgenossenschaften "Mein Heim", "Aus eigener Kraft" und "Am Freihof" entstanden in 687 Einzelobjekten insgesamt 1.014 Wohnungen. Damit wurde die Siedlung Am Freihof die größte Wiens und ist auch international vergleichbar. Eine nochmalige Erweiterung auf 2.200 Häuser blieb Projekt.

Die Schule "Freihofsiedlung" (Natorpgasse 1) wurde 1930-1933 vom Stadtbauamt errichtet. In Richtung Stadtzentrum benachbart liegt die 1922 nach Plänen des gleichen Architekten erbaute Siedlung Plankenäcker.

Freihof-Siedlung: Fassaden
Freihof-Siedlung. Pergola
Freihof-Siedlung. Fassaden Ecke Steigenteschgasse/ Kraygasse

Quellen

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985, S. 267 f.