Alter Dompropsthof: Unterschied zwischen den Versionen

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* Girardi, 48fT.
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* Margarete Girardi: Wiener Höfe einst und jetzt. Wien: Müller 1947 (Beiträge zur Geschichte, Kultur- und Kunstgeschichte der Stadt Wien, 4), S. 48 ff.
* Siegris, 82
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* Emmerich Siegris: Alte Wiener Hauszeichen und Ladenschilder. Wien: Burgverlag 1924, S. 82
* Bergauer, Klingendes W., 30f.
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* Josef Bergauer: Das klingende Wien. Erinnerungsstätten berühmter Tondichter. Wien: Günther 1946, S. 30 f.
* Kisch l, 449
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* Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechanische Wiedergabe [der Ausgabe von 1883]). Band 1. Cosenza: Brenner 1967, S. 449
* Bibl. 3, 330.
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* Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 330

Version vom 18. August 2013, 02:02 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung Thuembprobsts-Haus
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Dompropst
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 7233
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 18.08.2013 durch WIEN1.lanm08w12
  • 1., Singerstraße 22
  • 1., Franziskanerplatz 2
  • Nr.: 891 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 923 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 947 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)

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48° 12' 24.67" N, 16° 22' 27.98" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Alter Dompropsthof (1, Singerstraße 22, Franziskanerplatz 2; Conskriptionsnummer 891). Er gehörte zu den ältesten Häusern Wiens (urkundlich 1377). Bis in die frühe Neuzeit befand sich das Gebäude in Bürgerhand (so noch 1510-1515 Thomas Posch). 1566 wird es im Hofquartierbuch bereits als „Thuembprobsts-Haus" bezeichnet. 1609 ließ Melchior Khlesl anstelle des alten Hofs einen neuen errichten; ein Porträtmedaillon Khlesls befindet sich im Hof. Bis zur Errichtung des Bischofshofs (Erzbischöfliches Palais, 1, Rotenturmstraße 2) wohnten in diesem Gebäude die Wiener Bischöfe. Anfang des 19. Jahrhunderts übersiedelte vom Stephansplatz auch das St. Stephaner Sängerknabenkonvikt unter seinem damaligen Domkapellmeister Johann Georg Albrechtsberger, dem Freund Haydns und Lehrer Beethovens, hierher; Albrechtsberger ist in diesem Haus am 7. März 1809 gestorben.

Literatur

  • Margarete Girardi: Wiener Höfe einst und jetzt. Wien: Müller 1947 (Beiträge zur Geschichte, Kultur- und Kunstgeschichte der Stadt Wien, 4), S. 48 ff.
  • Emmerich Siegris: Alte Wiener Hauszeichen und Ladenschilder. Wien: Burgverlag 1924, S. 82
  • Josef Bergauer: Das klingende Wien. Erinnerungsstätten berühmter Tondichter. Wien: Günther 1946, S. 30 f.
  • Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechanische Wiedergabe [der Ausgabe von 1883]). Band 1. Cosenza: Brenner 1967, S. 449
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 330