Alois Delug: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. Februar 2022, 08:43 Uhr

Daten zur Person
Personenname Delug, Alois Johann Josef
Abweichende Namensform
Titel Akad.-Prof.
Geschlecht männlich
PageID 2355
GND 132156415
Wikidata Q875027
Geburtsdatum 25. Mai 1859
Geburtsort Bozen (Italien)
Sterbedatum 16. September 1930
Sterbeort Wien
Beruf Maler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 18.02.2022 durch WIEN1.lanm07lin
Begräbnisdatum 19. September 1930
Friedhof Grinzinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 19, Nummer 190
Ehrengrab ehrenhalber„ehrenhalber“ befindet sich nicht in der Liste (historisches Grab, ehrenhalber gewidmetes Grab, Ehrengrab) zulässiger Werte für das Attribut „Ehrengrab“.
  • 19., Hofzeile 20 (Sterbeadresse)
  • 19., Himmelstraße 30 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Alois Johann Josef Delug, * 25. Mai 1859 Bozen (Bolzano, Italien), † 16. September 1930 Wien 19, Hofzeile 20 (Nervenheilanstalt Maria-Theresien-Schlössel, wohnhaft 19, Himmelstraße 30; Grinzinger Friedhof, XIX/190). Delug erhielt seine Ausbildung 1880-1885 an der Wiener Akademie (bei Leopold C. Müller), ließ sich 1888 in München und 1896 in Wien nieder, wo er 1898-1928 als Professor an der Akademie der bildenden Künste wirkte (zu seinen Schülern gehörten Faistauer, Sterrer und Dachauer); 1900-1910 war er Leiter einer Spezialschule für Malerei, 1910-1928 einer systemisierten Spezialschule (1922-1924 beurlaubt). Seiner Initiative ist die Schaffung und Erhaltung der Künstlerheime am Rosenhügel und in Grinzing (Malerakademie Delug, 19, Himmelstraße 30) zu danken; Begründer des Bozner städtischen Museums (1896-1899). Carl-Ludwig-Medaille (1894), Große Goldene Staatsmedaille (1898), Kaiserpreis (1898). Er schuf zahlreiche Prominentenporträts (unter anderem Hainisch, Lueger, Ottenthal, Redlich). Delugstraße.

Quellen

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hrsg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 2: Biographien und Bibliographie der deutschen Künstler und Schriftsteller in Österreich-Ungarn außer Wien. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1906
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Band 1 (A - Glä). Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1957
  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962
  • Heinz Schöny: Wiener Künstler-Ahnen. Genealogische Daten und Ahnenlisten. Wiener Maler. Band 2: Biedermeier, Historismus, Impressionismus. Wien: Selbstverlag der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler" 1975, S. 274 (Sterbedatum und -adresse abweichend)
  • Rudolf Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus. Eine Chronik 1861-1951. Wien: Gesellschaft Bildender Künstler Wiens 1951, S. 122, 131, 136 f., 195, 261 f.
  • Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts Wien. Band 1 (A – E). Wien: Brandstätter 1992, S. 193 f.
  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts. Band 1: A-F. Wien: Selbstverlag 1972
  • Helmut Kretschmer: XIX. Döbling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 19), S. 39 (Malerakademie)
  • Amtsblatt der Stadt Wien. Wien: Stadt Wien - Presse- und Informationsdienst, 30.05.1959