Alfons Riedel: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Alfons Riedel, * 31. Juli 1901 in Wien, † 1. April 1969 in Wien, Bildhauer | + | Alfons Riedel, * 31. Juli 1901 in Wien, † 1. April 1969 in Wien, Bildhauer. Riedel, der während des [[Ständestaat|Ständestaats]] den damals illegalen [[Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP)|Sozialdemokraten]] angehörte, war ein Mitarbeiter von [[Wilhelm Frass]] und legte vor der endgültigen Montage des Denkmals des toten Soldaten am [[Äußeres Burgtor|Äußeren Burgtor]] der von Frass in einer Mulde im Sockel des Denkmals mit einem [[Nationalsozialismus|pronationalsozialistischen]] Schreiben deponierten Blechkapsel im April 1935 einen pazifistischen Text bei, in dem er den Wunsch äußerte, dass spätere Generationen "nicht mehr in die Notwendigkeit versetzt werden, Denkmäler für Gefallene aus gewaltsamen Auseinandersetzungen von Nation zu Nation errichten zu müssen". |
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* [http://de.wikipedia.org/wiki/Alfons_Riedel Wikipedia: Alfons Riedel] | * [http://de.wikipedia.org/wiki/Alfons_Riedel Wikipedia: Alfons Riedel] |
Aktuelle Version vom 18. Oktober 2023, 13:03 Uhr
Daten zur Person
Alfons Riedel, * 31. Juli 1901 in Wien, † 1. April 1969 in Wien, Bildhauer. Riedel, der während des Ständestaats den damals illegalen Sozialdemokraten angehörte, war ein Mitarbeiter von Wilhelm Frass und legte vor der endgültigen Montage des Denkmals des toten Soldaten am Äußeren Burgtor der von Frass in einer Mulde im Sockel des Denkmals mit einem pronationalsozialistischen Schreiben deponierten Blechkapsel im April 1935 einen pazifistischen Text bei, in dem er den Wunsch äußerte, dass spätere Generationen "nicht mehr in die Notwendigkeit versetzt werden, Denkmäler für Gefallene aus gewaltsamen Auseinandersetzungen von Nation zu Nation errichten zu müssen".