Alexander Wielemans von Monteforte: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 21. August 2013, 12:52 Uhr

Daten zur Person
Personenname Wielemans, Alexander Augustin
Abweichende Namensform
Titel Edler
Geschlecht männlich
PageID 8947
GND
Wikidata
Geburtsdatum 4. Februar 1843
Geburtsort Wien
Sterbedatum 7. Oktober 1911
Sterbeort Wien
Beruf Architekt
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 21.08.2013 durch WIEN1.lanm08w14
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle Klosterneuburger Friedhof
  • 17., Zwerngasse 16
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenmitglied der Akademie der bildenden Künste (Verleihung: 1888)

Wielemans Alexander Augustin Edler von Monteforte, * 4. Februar 1843 Wien, † 7. Oktober 1911 Wien 17, Zwerngasse 16 (in seiner von ihm selbst erbauten Villa; Klosterneuburger Friedhof), Architekt, Gattin (14. November 1876) Emma Haggenmacher (* 24. Jänner 1854 Trumau, Niederösterreich, † 25. Oktober 1925 Fading; Nichte Friedrich Schmidts), Sohn des k. k. Hauptmanns Alexander Wielemans und dessen Gattin (25. Juli 1842) Barbara Antonia Zink.

Studierte an der Akademie der bildenden Künste (bei van der Nüll, Sicard und Friedrich Schmidt) und war anschließend bis Herbst 1874 in Schmidts Atelier tätig. 1875-1881 baute er den Justizpalast, 1882/1883 das Haus "Zum goldenen Becher" (1, Stock-im-Eisen-Platz 2, Singerstraße 1), nach Ausführung verschiedener Aufträge in Budapest, Innsbruck und Graz in Wien die Breitenfelder Kirche (1893-1898) und die Neuottakringer Pfarrkirche "Zur Heiligen Familie" (1894-1898, gemeinsam mit mit Theodor Reuter; Familienkirche).

Ehrenmitglied der Akademie der bildenden Künste (1888).

Wielemans-Gedenkraum im Pfarrhof der Breitenfelder Pfarrkirche (eröffnet 5. Oktober 1961).

Wielemans' Tochter Auguste Felicitas heiratete am 17. Februar 1874 Viktor Josef Luntz.

Wielemansgasse.

Literatur

  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950 (falscher Sterbeort)
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Renate Wagner-Rieger: Wiens Architektur im 19. Jahrhundert. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1970, Register
  • Heinrich Srbik / Reinhold Lorenz: Die geschichtliche Stellung Wiens 1740-1918. Band 7/3Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1962 (Geschichte der Stadt Wien, Neue Reihe, 1), Register
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), Register
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, Register
  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1906. Band 2, 1906, Register
  • Das Josefstädter Heimatmuseum. Band 22/19U, Wien: Neuer Wiener Pressedienst 1959-1969, S. 7
  • Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925, S. 763
  • Lorenz Mikoletzky: Alexander von Wiedemans (1843-1911). In: Österreich in Geschichte und Literatur 20 (1976), S.155 ff.