Akiba Eisenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Akiba (Bela) Eisenberg, * 30. September 1908 Nemessur, Ungarn, † 7. April 1983 Wien, Oberrabbiner der Israelitischen Kultusgemeinde Wien.
 
Akiba (Bela) Eisenberg, * 30. September 1908 Nemessur, Ungarn, † 7. April 1983 Wien, Oberrabbiner der Israelitischen Kultusgemeinde Wien.
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* Arbeiter-Zeitung. Zentralorgan der Sozialistischen Partei Österreichs. Wien: Vorwärts-Verlag, 08.04.1983
 
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== Weblinks ==
 
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Akiba_Eisenberg Wikipedia: Akiba Eisenberg]
 
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Akiba_Eisenberg Wikipedia: Akiba Eisenberg]

Aktuelle Version vom 18. Oktober 2023, 12:58 Uhr

Daten zur Person
Personenname Eisenberg, Akiba
Abweichende Namensform Eisenberg, Bela
Titel Dr. phil.
Geschlecht männlich
PageID 11895
GND 140147233
Wikidata Q417976
Geburtsdatum 30. September 1908
Geburtsort Nemessur, Ungarn
Sterbedatum 7. April 1983
Sterbeort Wien
Beruf Oberrabbiner
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Oberrabbiner in Wien (1948 bis 07.04.1983)

Akiba (Bela) Eisenberg, * 30. September 1908 Nemessur, Ungarn, † 7. April 1983 Wien, Oberrabbiner der Israelitischen Kultusgemeinde Wien.

Biografie

Nach Studium in den hebräischen Schulen in Pápa und Weizen und Besuch der Budapester Universität (Dr. phil.) wirkte Eisenberg in der Budapester Israelitischen Kultusgemeinde als Seelsorger und Religionsprofessor und gehörte während des Zweiten Weltkriegs im Untergrund aktiv der Widerstandsbewegung an. 1946 wurde Eisenberg Oberrabbiner von Györ (Raab, Ungarn), im Juni 1948 Oberrabbiner der Wiener Israelitischen Kultusgemeinde. Er veröffentlichte Arbeiten zum talmudischen Recht und zu Problemen der Bibelforschung. Eisenberg war mehrmals Ziel antisemitischer Aktionen (Bombenanschlag auf seine Wohnung 1982).

Sein Sohn Paul Chaim Eisenberg folgte ihm nach seinem Tod im Amt nach.

Literatur

  • Hermann A. Ludwig Degener: Wer ist wer. Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Adresse. Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse. Berlin-Grunewald: Arani-Verlag 1905-1958
  • Rathauskorrespondenz, 26.09.1978
  • Arbeiter-Zeitung. Zentralorgan der Sozialistischen Partei Österreichs. Wien: Vorwärts-Verlag, 08.04.1983

Weblinks