Adolf Hirsch: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 25. Januar 2017, 15:11 Uhr

Daten zur Person
Personenname Hirsch, Adolf
Abweichende Namensform Adolfi
Titel
Geschlecht männlich
PageID 15880
GND 140282394
Wikidata
Geburtsdatum 15. Februar 1866
Geburtsort München
Sterbedatum 19. April 1931
Sterbeort Wien
Beruf Komponist, Liederdichter, Unterhaltungskünstler, Varietédirektor
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus / Handschriftensammlung / Musiksammlung
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 25.01.2017 durch WIEN1.lanm08jan
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 16., Montleartstraße 37 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Adolf Hirsch (Pseudonym Adolfi), * 15. Februar 1866 München, † 19. April 1931 Wien 16, Wilhelminenspital (Zentralfriedhof, 1.Tor), Komponist, Liederdichter, Unterhaltungskünstler, Varietédirektor. Als Schüler Anton Bruckners wollte er ursprünglich Operndirigent werden, wandte sich dann jedoch (wegen eines Augenleidens) von diesem Ziel ab und widmete sich der Komposition von Wienerliedern und heiteren Couplets. Der Großteil seiner Werke wurde von den Nationalsozialisten vernichtet. Er schrieb Wienerlieder (unter anderem Wienerwald, Mei Schätzerl, Geh sei g'scheit, Wia si der Weana den Himmel vorstellt, Wanns die Geigen hamlich streicheln, Praterleben, Wann i a saubers Mädel siech) und zahlreiche andere Lieder.

Nachlass in der Wienbibliothek im Rathaus.


Literatur

  • Hans Hauenstein: Chronik des Wienerliedes. Klosterneuburg: Jasomirgott-Verlag 1976
  • Josef Koller: Das Wiener Volkssängertum in alter und neuer Zeit. Wien: Gerlach & Wiedling 1931, S. 120
  • Siegfried Lang: Almanach der Unterhaltungskomponisten des 20. Jahrhunderts. Wien: Österreichischer Komponistenbund 1974
  • Patricia Steines: Hunderttausend Steine. Grabstellen großer Österreicher jüdischer Konfession auf dem Wiener Zentralfriedhof, Tor I und Tor IV. Wien: Falter-Verlag 1993, S. 110

Links