Ada Christen: Unterschied zwischen den Versionen

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Ada Christen (eigentlich Christiane von Breden, geborene Frederik), siehe [[Christiane von Breden]], * 6. März 1844 Wien, † 19. Mai 1901 Wien (Matzleinsdorfer Evangelischer Friedhof), Schriftstellerin, eine der bemerkenswertesten Frauen des 19. Jahrhunderts, Gattin Adalamar von Breden, Militärschriftsteller.  
 
Ada Christen (eigentlich Christiane von Breden, geborene Frederik), siehe [[Christiane von Breden]], * 6. März 1844 Wien, † 19. Mai 1901 Wien (Matzleinsdorfer Evangelischer Friedhof), Schriftstellerin, eine der bemerkenswertesten Frauen des 19. Jahrhunderts, Gattin Adalamar von Breden, Militärschriftsteller.  

Version vom 21. Oktober 2013, 09:03 Uhr

Daten zur Person
Personenname Christen, Ada
Abweichende Namensform Breden, Christiane von; Frederik, Christiane
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 19055
GND
Wikidata
Geburtsdatum 6. März 1839
Geburtsort Wien
Sterbedatum 19. Mai 1901
Sterbeort Wien
Beruf Schriftstellerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 21.10.2013 durch WIEN1.lanm08tau
Begräbnisdatum 21. Mai 1901
Friedhof
Grabstelle Matzleinsdorfer Evangelischer Friedhof

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ada Christen (eigentlich Christiane von Breden, geborene Frederik), siehe Christiane von Breden, * 6. März 1844 Wien, † 19. Mai 1901 Wien (Matzleinsdorfer Evangelischer Friedhof), Schriftstellerin, eine der bemerkenswertesten Frauen des 19. Jahrhunderts, Gattin Adalamar von Breden, Militärschriftsteller.

Gefördert von Ferdinand von Saar, schrieb sie Romane, Novellen, Erzählungen und Gedichte, in denen sie realistische Sozialkritik übte und die frühen Naturalisten beeinflußte, jedoch die wohlhabende und gebildete Leserschaft schockierte.

Sie bildete den Mittelpunkt eines Wiener Schriftstellerkreises um Ludwig Anzengruber, Friedrich Hebbel und Ferdinand von Saar.

1855-1858 gehörte sie dem Ensemble des Meidlinger Theaters an. Ab 1891 lebte sie vereinsamt in ihrer selbstangelegten Gärtnerei (im Volksmund „Einsamhof" [10]). Siehe auch Ada-Christen-Gasse.

Literatur

  • Peter Ernst: Wiener Literaturgedenkstätten. Hg. von Felix Czeike. Wien: J & V-Edition Wien-Verlag 1990
  • Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
  • Katalog zur Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien 88, S. 213