Österreichische Galerie Belvedere
48° 11' 29.58" N, 16° 22' 51.28" E zur Karte im Wien Kulturgut
Galerie, Österreichische (3, Prinz-Eugen-Straße 27; [[Oberes Belvedere|Oberes] und Unteres Belvedere), besteht aus dem Österreichischen Barockmuseum (gegrründet 1923; Unteres Belvedere), dem Museum mittelalterlicher Österreichischer Kunst (gegründet 1953; Orangerie des Unteren Belvedere) und der Österreichischen Galerie des 19.und 20. Jahrhunderts (gegründet 1903 beziehungsweise 1918, Eröffnung 1924 beziehungsweise 1929, Schließung 1938, Neuaufstellung 1954; Oberes Belvedere; Vorläuferin war die auf Initiative der Secession gegründet und ab 1903 im Unteren Belvedere untergebrachte Moderne Galerie). Schwerpunkte der einzelnen Teile der Österreichischen Galerie bilden Malerei und Plastik des Mittelalters (Hauptwerke der Tafelmalerei und Bildhauerei vom ausgehenden 12. Bis zum 16. Jahrhundert, besonders 15. Jahrhundert) und des Barocks (Überblick über Malerei und Plastik von etwa 1630 bis 1780) sowie des 19. Und 20. Jahrhunderts (Gemälde und Skulpturen, vor allem von Heinrich Friedrich Füger, Gustav Klimt, Oskar Kokoschka, Anton Romako, Egon Schiele und [[Ferdinand Georg Waldmüller); angegliedert sind wissenschaftliche Einrichtungen und Werkstätten (Restaurierwerkstätte, Tischlerei) sowie das Gustinus-Ambrosi-Museum. Die Österreichischen Galerie gibt die „Mitteilungen der Österreichischen Galerie" heraus.
Literatur
Lit.: Elfriede Baum, Kat. Mus. ma. Österr. Kunst (1971); dsbe.,Kat. Österr. Barockmus, im Unteren Belvedere in W. (2 Bde.,1980); Österreichischen Galerie (Hg.), Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskat, der Österreichischen Galerie des19. Jahrhunderts l ff. (1992ff.; bearb. v. Elisabeth Hülmbauer); Österreichischen Galerie (Hg.),Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskat, der Österreichischen Galerie in W. l ff. (l993ff.; be-arb. v. Cornelia Reiter); Österr. Museumsführer, 371 ff. (mit Aufli-stung der in den Sammlungen vertretenen Künstler).
