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Passauer Platz 9

Aus Wien Geschichte Wiki
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1., Passauer Platz 6-9, um 1940
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1899
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Zur blauen Kugel
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Arnold Lotz
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Passauer_Platz7-9.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll 1., Passauer Platz 6-9, um 1940
  • 1., Passauer Platz 9
  • 1., Salzgries 15
  • Nr.: 209 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 217 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 437 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)


1, Passauer Platz 9, (Konskriptionsnummer 209) identisch mit Salzgries 15.

Im Jahr 1449 erstmals erwähnt. Nach vielfachem Besitzerwechsel (das Haus war zusätzlich kurzzeitig zweigeteilt), trug es spätestens im Jahr 1687 bereits den Schildnamen "Zur blauen Kugel ".

Neubau

1899 wurde durch den Architekten Arnold Lotz das gegenwärtige Gebäude erbaut.

1., Passauer Platz 6-9, um 1940

Kriegsschäden

Am 12. März 1945 kam das Haus durch einen Bombentreffer zu schwerstem Schaden. Bei diesem Gebäude blieb (im Gegensatz zum Nachbarhaus Passauer Platz 8) die dem Passauer Platz zugewandte Seite verschont, während jene am Salzgries schwerste Schäden davontrug. Das Gebäude wurde vom fünften bis zum ersten Stockwerk (in einer Ausdehnung von sechs Fensterachsen oben, nach unten sich auf vier Fensterachsen verengend) zerstört. Auch die angrenzenden Teile wurden stark beschädigt. Die Gesamtzerstörung umfasste fünf Wohnungen und einige Atelierräume. Obwohl das Gebäude lange Zeit, infolge fehlender Materialien und Fachkräfte, nicht wieder aufgebaut werden konnte, kam es zu keinen Wetterschäden, da das Frühjahr außergewöhnlich trocken war.

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 2, 4. Teil. Wien ²1953 (Manuskript im WStLA), S. 802-804