Fritz Zerritsch (Junior)
Zerritsch Fritz junior * 28. August 1888 Wien, † 9. November 1985 Wien 19, Pfarrwiesengasse 23 (Grinzinger Friedhof), Maler (Landschaften, Tiere [vor allem Pferde, Wild und Vögel]).
Besuchte die Malschule Scheffer und danach die Akademie der bildenden Künste (ab 1905 Studium bei Christian Griepenkerl, 1909/1910 bei Alois Johann Josef Delug).
Ab 1939 Professor an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt Künstlerhausmitglied (ab 1914, Ehrenmitglied 1964).
- Keramische Plastik "Mutter und Kind" in der Wohnhausanlage 16, Maroltingergasse 56-58 (1931)
- Wandmalereien (Märchendarstellungen) im Kindergarten im Quarinhof (1926)
Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland; Entwürfe für Gobelins, Briefmarken (1926; Serie "Motive aus der Nibelungensage") und Banknoten (1000-Schilling-Schein, 1930).
Mitglied des Kunstbeirats der Stadt Wien (1930) beziehungsweise des Kunsthistorischen Museums und der Städtischen Sammlungen (1932), Juror für das Heldendenkmal (1934). Goldene Ehrenmedaille der Stadt Wien (1929), Professor (1934), Preis der Stadt Wien für die Genossenschaft bildenden Künstler (Künstlerhaus; 1975).
Literatur
- Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950