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Louis Adolf Gölsdorf

Aus Wien Geschichte Wiki
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Daten zur Person
PersonennameName der Person Gölsdorf, Louis Adolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Hofrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 136043941
Wikidata Q89106
GeburtsdatumDatum der Geburt 16. Februar 1837
GeburtsortOrt der Geburt Flaue bei Augustusburg, Sachsen
SterbedatumSterbedatum 18. November 1911
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Eisenbahntechniker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 20.07.2023 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hietzinger Friedhof
Grabstelle
  • 4., Favoritenstraße 64 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gölsdorf Louis Adolf, * 16. Februar 1837 Flaue bei Augustusburg, Sachsen, † 18. November 1911 Wien (wohnhaft 4, Favoritenstraße 64; Hietzinger Friedhof), Eisenbahntechniker. Studierte an der Technischen Hochschule Dresden und Chemnitz, kam 1860 nach Wien und arbeitete in der Wiener Maschinenfabrik der Österreichisch-ungarischen Staatseisenbahngesellschaft beziehungsweise (ab 1861) bei der Südbahngesellschaft. Führend im Lokomotivkonstruktionswesen, war er 1885-1908 Leiter der Maschinendirektion. (1909 Hofrat). Er erwarb sich um die Ausgestaltung des Fuhrparks und speziell des Lokomotivparks der Südbahngesellschaft große Verdienste; durch seine Konstruktionen (er schuf neue Lokomotivtypen, die von anderen Bahnverwaltungen nachgebaut wurden) beschleunigte er die Entwicklung des Dampflokomotivbaus, doch wurden seine Leistungen durch jene seines Sohns Karl Gölsdorf übertroffen.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Die Lokomotive. Zeitschrift für Lokomotivbau 8 (1911), S. 265 ff.