Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Gölsdorf, Louis Adolf
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Hofrat
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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25714
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GNDGemeindsame Normdatei
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136043941
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Wikidata
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Q89106
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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16. Februar 1837
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GeburtsortOrt der Geburt
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Flaue bei Augustusburg, Sachsen
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SterbedatumSterbedatum
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18. November 1911
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SterbeortSterbeort
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Wien
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BerufBeruf
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Eisenbahntechniker
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Hietzinger Friedhof
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Grabstelle
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- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Gölsdorf Louis Adolf, * 16. Februar 1837 Flaue bei Augustusburg, Sachsen, † 18. November 1911 Wien (wohnhaft 4, Favoritenstraße 64; Hietzinger Friedhof), Eisenbahntechniker. Studierte an der Technischen Hochschule Dresden und Chemnitz, kam 1860 nach Wien und arbeitete in der Wiener Maschinenfabrik der Österreichisch-ungarischen Staatseisenbahngesellschaft beziehungsweise (ab 1861) bei der Südbahngesellschaft. Führend im Lokomotivkonstruktionswesen, war er 1885-1908 Leiter der Maschinendirektion. (1909 Hofrat). Er erwarb sich um die Ausgestaltung des Fuhrparks und speziell des Lokomotivparks der Südbahngesellschaft große Verdienste; durch seine Konstruktionen (er schuf neue Lokomotivtypen, die von anderen Bahnverwaltungen nachgebaut wurden) beschleunigte er die Entwicklung des Dampflokomotivbaus, doch wurden seine Leistungen durch jene seines Sohns Karl Gölsdorf übertroffen.
Literatur
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Die Lokomotive. Zeitschrift für Lokomotivbau 8 (1911), S. 265 ff.