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Auguste Groner

Aus Wien Geschichte Wiki
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Daten zur Person
PersonennameName der Person Groner, Auguste
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Auguste Kopallik; Kopallik, Auguste; Olaf Björnson; Björnson, Olaf; Metis; Auguste von der Paura; Renorga
Titel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 119196778
Wikidata Q766547
GeburtsdatumDatum der Geburt 16. April 1850
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 7. März 1929
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schriftstellerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 14.07.2023 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hietzinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 4, Nummer 88
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
  • 13., Lainzer Straße 38 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Groner Auguste (geborene Kopallik, Pseudonyme Olaf Björnson, Metis, Auguste von der Paura, Renorga), * 16. April 1850 Wien, † 7. März 1929 Wien 13, Lainzer Straße 38 (Hietzinger Friedhof), Erzählerin, Volks- und Jugendschriftstellerin, Gatte (1879) Richard Groner.

Tochter eines Rechnungsbeamten, Schwester des Malers Franz Kopallik und des Theologen Josef Kopallik, besuchte die Malschule im Wiener Kunstgewerbemuseum (Professor Sturm und Rieser), das Wiener Konservatorium sowie die Lehrerinnenbildungsanstalt Neben ihrer Tätigkeitals städtische Volksschullehrerin in Wien (1876-1905) war sie Mitarbeiterin bei in- und ausländischen Zeitschriften und gab auch zahlreiche volks- und heimatgeschichtliche Werke heraus, darunter „Geschichten aus Alt-Wien" (1891), „Aus unserer Vaterstadt (Alt-Wien)" mit Originalfederzeichnungen von Franz Kopallik (1892), „Eva Bauernfeind. Eine Wiener Patriziergeschichte aus dem 17. Jahrhundert" (1911), „So war mein Wien. Skizzen über alte Straßen, Plätze und Höfe in Wien" (ohne Jahr, 1925). 1894 gründete sie (als Beilage zum „Wiener Abendblatt") die „Österreichische Jugendzeitung" und daneben die „Österreichische Jugendbibliothek".

Quellen

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 2/1. Wien: Daberkow 1892
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.