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Anton Gienger

Aus Wien Geschichte Wiki
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Wappen des Anton Gienger von Augustin Hirschvogel, 1547
Daten zur Person
PersonennameName der Person Gienger, Anton
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Gniger, Anton
Titel Raitrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 1574 JL
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Baumeister
Parteizugehörigkeit
Ereignis Elefant
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 12.07.2023 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Stephansdom
Grabstelle
BildnameName des Bildes Anton Gienger Wappen.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Wappen des Anton Gienger von Augustin Hirschvogel, 1547
  • 1., Graben (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Anton Gienger, * unbekannt, † 1574, landesfürstlicher Baumeister, Raitrat. Er hatte nach Wissgrill drei Frauen, mit der zweiten, Marie von Gruenthal, zeugte er drei Töchter.

Er erbaute in Diensten des Königs Ferdinand das landesfürstliche Schloss in Linz und wurde alsbald kaiserlicher und der niederösterreichischen Kammer Raitrat.

An der äußeren Kirchenmauer des Stephansdomes, dem deutschen Haus gegenüber, ist sein Grabstein und jener seiner Frau Cäcilie, unten rechts das Gienger’sche Wappen, links das der Cäcilie Hofmann (nach Wissgrill war sie Giengers erste Gemahlin). Oegsser, der die später unlesbar gewordenen Jahreszahlen auf dem Grabstein noch lesen konnte, gibt als Todesjahr Antons 1574, als jenes der Cäcilie 1573 an, demach wäre sie freilich Giengers dritte Gemahlin gewesen. Eng verknüpft ist Anton Gienger mit der Legende des ersten Elefanten in Wien.

Literatur

  • Franz Karl Wissgrill: Schauplatz des landsässigen niederösterreichischen Adels. 1804, S.320 ff.
  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 1. Teil. Wien ²1953 (Manuskript im WStLA), S. 157