Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Gienger, Anton
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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Gniger, Anton
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Raitrat
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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37643
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GNDGemeindsame Normdatei
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Wikidata
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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GeburtsortOrt der Geburt
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SterbedatumSterbedatum
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1574 JL
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SterbeortSterbeort
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BerufBeruf
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Baumeister
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Elefant
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 3.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Stephansdom
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Grabstelle
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- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Anton Gienger, * unbekannt, † 1574, landesfürstlicher Baumeister, Raitrat. Er hatte nach Wissgrill drei Frauen, mit der zweiten, Marie von Gruenthal, zeugte er drei Töchter.
Er erbaute in Diensten des Königs Ferdinand das landesfürstliche Schloss in Linz und wurde alsbald kaiserlicher und der niederösterreichischen Kammer Raitrat.
An der äußeren Kirchenmauer des Stephansdomes, dem deutschen Haus gegenüber, ist sein Grabstein und jener seiner Frau Cäcilie, unten rechts das Gienger’sche Wappen, links das der Cäcilie Hofmann (nach Wissgrill war sie Giengers erste Gemahlin). Oegsser, der die später unlesbar gewordenen Jahreszahlen auf dem Grabstein noch lesen konnte, gibt als Todesjahr Antons 1574, als jenes der Cäcilie 1573 an, demach wäre sie freilich Giengers dritte Gemahlin gewesen. Eng verknüpft ist Anton Gienger mit der Legende des ersten Elefanten in Wien.
Literatur
- Franz Karl Wissgrill: Schauplatz des landsässigen niederösterreichischen Adels. 1804, S.320 ff.
- Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 1. Teil. Wien ²1953 (Manuskript im WStLA), S. 157