Ministerienbrunnen

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brunnen
Datum von 1909
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Ludwig Baumann
Prominente Bewohner
PageID 7053
GND
WikidataID
Objektbezug Wasser, Wasserleitungen, Wasserversorgung, Brunnen, Erste Hochquellenleitung, Zweite Hochquellenleitung
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 11.05.2023 durch WIEN1.lanm08uns
  • 1., Stubenring 1

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48° 12' 36.70" N, 16° 22' 57.92" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Ministerienbrunnen (1., Stubenring 1).

Im Zuge der Errichtung des neuen Kriegsministeriums (heute Regierungsgebäude) beziehungsweise der Versetzung des Radetzkydenkmals vom Platz Am Hof hierher wurden von Ludwig Baumann 1909-1913, zu beiden Seiten symmetrisch angeordnet, Brunnen (Stufensockel, Kleeblattbecken, darin Vierkantsockel mit vier Tiermaskenspeiern, über korinthischem Kapitell gekrönter Doppeladler als Abschluss) errichtet und 1914 in die Obhut der Gemeinde Wien übernommen.

Damals wurde das Gebäude nur vom k.u.k. Kriegsministerium genutzt. Die Bezeichnung Ministerienbrunnen dürfte aufgekommen sein, seit das Gebäude nach 1918 wie heute mehreren Bundesministerien als Sitz diente.

Quellen

Literatur

  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 467 f.
  • Gerhardt Kapner: Die Denkmäler der Wiener Ringstraße. 1969, S. 62
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981. Band 4, S. 573
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981. Band 9/1, Reg.
  • Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 185