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Eduard Kremser

Aus Wien Geschichte Wiki
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Daten zur Person
PersonennameName der Person Kremser, Eduard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 11652099X
Wikidata Q89771
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. April 1838
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 26. November 1914
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Komponist, Dirigent
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus / Handschriftensammlung / Musiksammlung
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung  29. November 1914
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 32A, Nummer 48
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  Ehrengrab
  • 2., Kleine Stadtgutgasse 10 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Kremser Eduard, * 10. April 1838 Wien, † 26. November 1914 Wien 2, Kleine Stadtgutgasse 10 (Gedenktafel [Widmung durch den Männergesang-Verein, 1914]; Zentralfriedhof, Ehrengrab, Grab 32A, Nr. 48), Komponist, Dirigent. Hätte Kaufmann werden sollen, studierte aber nach Absolvierung der Handelsschule Klavier und Musiktheorie. 1861 kam er als Begleiter und Quartettsänger zum Wiener Männergesang-Verein und wurde dessen Chormeister (1869-1899, danach Ehrenchormeister). 1877-1980 war Kremser Konzertdirektor der Gesellschaft der Musikfreunde. Er gab eine Sammlung "Wiener Lieder und Tänze" heraus (drei Bände, 1912-1925).

Nachlass in der Musiksammlung und der Handschriftensammlung der Wienbibliothek im Rathaus.

Eduard-Kremser-Gasse (2).

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Mainz: Schott 1959-1961 (auch Ergänzungsband)
  • Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 115
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 101
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 25.11.1964

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