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Knöpferlbahn

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sonstiges„Sonstiges“ befindet sich nicht in der Liste (Gebäude, Brücke, Denkmal, Sakralbau, Synagoge, Katholische Kirche, Brunnen, Kunst im öffentlichen Raum, Sakrale Freiplastik, Bad, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Bauwerks“.
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Architekt
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Letzte Änderung am 29.08.2013 durch WIEN1.lanm08w04
  • 14., Sofienalpenstraße

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Knöpferlbahn (14, Sofienalpe), eine 1872 eröffnete Standseilbahn, die von einer Talstation nahe der Rieglerhütte auf die Sofienalpe führte und deren Bau vom Fabrikanten Georg Sigl finanziert wurde. Mit dieser Versuchsstrecke wollte Sigl beweisen, daß bei entsprechender Konstruktion und Gewichtsauslastung ein Antrieb mit wenigen Pferdestärken ausreicht. Die zweigleisig trassierte Bahn überwand bei einer Gesamtlänge von 600 m einen Höhenunterschied von 108 m. Die Fahrgäste saßen in offenen, kutschenähnlichen Wagen, die vier Personen Platz boten. Im Bedarfsfall wurden mehrere Wagen zusammengespannt. Auf dem Umlaufseil befanden sich rote Eisenkugeln („Knöpfe"), an denen die Wagen mittels einer Klaue befestigt wurden. An Sonntagen wurden stündlich rund 200 Personen befördert. Nach Auflassung der Seilbahn 1881 riß man die Schienen ab; die noch vorhandene Trasse dient heute als Fußweg.