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Katharina Fröhlich

Aus Wien Geschichte Wiki
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Daten zur Person
PersonennameName der Person Fröhlich, Katharina
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Kathi
Titel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. Juni 1800
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 3. März 1879
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 27.09.2013 durch WIEN1.lanm08w06
BestattungsdatumDatum der Bestattung  5. März 1879
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle Hietzinger Friedhof
  • 1., Spiegelgasse 21 (Sterbeadresse)
  • 1., Spiegelgasse 21 (Wohnadresse)
  • 1., Singerstraße 18 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Katharina (Kathi) Fröhlich, * 10. Juni 1800, † 3. März 1879 Wien 1, Spiegelgasse 21 (Hietzinger Friedhof), drittälteste der Fröhlich-Schwestern, die als „ewige Braut" Franz Grillparzers in die Literaturgeschichte eingegangen ist. Grillparzer, der Kathi im Salon Geymüller (1, Wallnerstraße 8) kennengelernt hatte (Anna Fröhlich war dort als Klavierlehrerin der Geymüllerschen Töchter tätig), mietete sich 1849 (58jährig) bei ihr und ihrer Schwester Anna ein (1, Spiegelgasse 21), wurde von ihnen bis zu seinem Tod (1872) betreut und hinterließ ihnen seinen ganzen Besitz. Sie stifteten den Grillparzer-Preis und 1879 die „Schwestern-Fröhlich-Stiftung". Katharina Fröhlich übergab 1872 den Nachlaß des Dichters der Stadt Wien Fröhlichhof (12), -> Grillparzerzimmer.


Literatur

  • Lex. der Frau;
  • ÖBL;
  • Ann Tizia Leitich, Die Wienerin (1939), 164IT.;
  • J. A. Lux, Grillparzers Liebesroman (1912);
  • S. M. Prem, Grillparzers ewige Braut (1922);
  • Marie v. Ebner-Eschenbach, Meine Erinnerungen an Grillparzer, in: Österr. Bibl. 7 (1988), 445fT.