Fünfhausgasse
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Daten zum Objekt
Fünfhausgasse (15, Fünfhaus), benannt (Datum unbekannt) nach den fünf in den Jahren 1706-1711 erbauten Häusern bzw. dem Vorort Fünfhaus, dem sie seinen Namen gaben.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Reindorf
- ab 1876: Pfarre Fünfhaus
Gebäude
- Nummer 10-12 (Herklotzgasse 16): Paula-Mistinger-Mraz-Hof.
- Nummer 11 (Herklotzgasse 18): Wohnhaus mit Jugendstilfassade, erbaut 1911.
- Nummer 13: Wohnhaus mit Jugendstilfassade, erbaut 1904.
- Nummer 22: Karl-Czernetz-Hof.
- Nummer 29: Klosterkirche der Kongregation der Armen Schulschwestern von Unserer Lieben Frau, erbaut 1885 von Josef Kastner.
Literatur
- Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 14 ff.
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929