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Erdberger Lände

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 1862
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Donaulände
Benannt nach Landestelle
Bezirk 3
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
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GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 2.04.2020 durch WIEN1.lanm08mic


Erdberger Lände (3, Erdberg, 11), benannt (1862) zur Erinnerung an die Landestelle von Flößen, Plätten und Schleppern am rechten Donaukanalufer; vorher An der Donau und auch Donaulände. Die Bezeichnung war bereits seit etwa 1890 gebräuchlich. Mit 23. Jänner 1952 (Gemeinderatsausschuss für Kultur) wurde die Benennung Erdberger Lände für den gesamten Straßenzug entlang des Donaukanals im 3. und 11. Bezirk von der Rotunden- bis zur Ostbahnbrücke durchgängig festgelegt.

Auf oder neben der Fahrbahn verlief 1913 bis 1945 das Gleis der Pressburger Bahn, einer Straßenbahn-ähnlichen Lokalbahn zwischen Wien und Bratislava. Auf Grund der Kriegsschäden wurde das Gleis dann nicht mehr in Betrieb genommen.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. (Beginnt ursprünglich bei Wassergasse, seit ca. 1891 bei Sophienbrücke!)

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Erdberg. Dorf in der Stadt. Wien: Mohl 1992, S. 144